.... vorhin war ich bei der Adventsfeier der VdK. Die Geschichte von den zwei Sternen habe ich vorgetragen und folgende Lieder gesungen und Impulse eingebracht. Gute, adventliche Zeit, Aloys Die zwei Sterne Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein sehr strenger Mann, der ein Gelöbnis abgelegt hatte, bis zum Sonnenuntergang weder Speisen noch Getränke zu berühren. Der Mann wusste, dass sein Opfer dem Himmel gefiel. Denn jeden Abend leuchtete am höchsten Berg nahe des Dorfes ein heller Stern, sichtbar für alle. Eines Tages beschloss der Mann, auf den Berg zu klettern, und ein kleiner Bub aus dem Dorf bat ihn, ihn begleiten zu dürfen. Aufgrund der großen Hitze und der Anstrengung wurden die beiden durstig. Der Mann ermunterte den Jungen, zu trinken. Aber der antwortete: "Ich trinke nur, wenn du auch trinkst." Der arme Mann fand sich in einer unangenehmen Situation wieder: Er wollte weder sein Gelöbnis brechen noch wollte er, dass der Bub vor Durst leiden musste. Schlussendlich tranken er und auch der Kleine. An diesem Abend traute sich der Mann nicht, in den Himmel zu blicken, aus Furcht, dass der Stern womöglich verschwunden sein könnte. Ihr könnt euch seine Überraschung vorstellen, als er nach einer gewissen Zeit seine Augen aufhob und zwei leuchtende Sterne über dem Berg sah. Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit, 1. Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit, Es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich', Ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer, reich von Rat! 5. Komm, o mein Heiland Jesu Christ, mein's Herzens Tür dir offen ist! Ach zieh mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heil'ger Geist uns führ' und leit' den Weg zur ew'gen Seligkeit! Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr'! Ich wünsche dir einen Himmel voller Sterne...... Sterne, die glänzen, wenn du glücklich bist, Sterne, die den Weg zeigen, wenn du nicht mehr weiter weißt, Sterne, die leuchten, wenn es dunkel ist, Sterne, nach denen du greifen kannst, wenn du fröhlich bist, Sterne, die Menschen dir holen, wenn sie dich erfreuen wollen, Sterne, die aus dir strahlen, wenn du anderen gut bist. STERNE Sterne sind Löcher in der Finsternis, durch die ein Strahl des ewigen Lichts deine Dunkelheit erhellt. In den Augenblicken des Glücks, in den Sternstunden deines Lebens spürst du die ewige Liebe, mit der du geliebt bist. O Heiland, reiß die Himmel auf 1. O Heiland, reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf. Reiß ab vom Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo Schloß und Riegel für! 2. O Gott, ein’ Tau vom Himmel gieß, im Tau herab, o Heiland, fließ! Ihr Wolken, brecht und regnet aus den König über Jakobs Haus. 3. O Erd’, schlag aus, schlag aus, o Erd’, dass Berg und Tal grün alles werd’! O Erd’, herfür dies Blümlein bring, o Heiland, aus der Erden spring! Es kommt ein Schiff, geladen 1. Es kommt ein Schiff, geladen bis an sein' höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewig's Wort. 2. Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein’ teure Last; das Segel ist die Liebe, der Heilig’ Geist der Mast. 3. Der Anker haft' auf Erden, da ist das Schiff am Land. Das Wort tut Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt.