Leben I Lieben

Ein Rätsel:
Welches Kätzchen ist kein Tier? Die Lösung steht am Ende.


Setze im LEBEN ein I,
so hast du mit LIEBEN des Lebens Sinn.

(Otto Molz)

„SCHMUNZELIGES“
Opa macht auf dem Sofa sein Mittagsschläfchen und beginnt nach einiger Zeit zu schnarchen. Fritzchen geht zu ihm und dreht an seinem Jackenknöpfchen. Die Mutter schimpft: „Lass bitte den Opa in Ruhe schlafen!“ Darauf Fritzchen: „Tu ich ja, ich will ihn nur ein bisschen leiser stellen!“

Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt,
der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.

(Jesus, vgl. Matthäus 12,50)

„SCHMUNZELIGES“
„Und wie ist Papi gestern von der Feier heimgekommen?“ - „Wie der Blitz!“ - „So schnell?“ – „Nöööö, im Zick-zack!“

Gott meiner Lebenszeiten.
Der frische, unverbrauchte Tag! Das neue Kalenderblatt erinnert mich daran.
Wir blättern mal wieder gemeinsam in diesem Tagebuch meines Lebens.
Ganz leer ist es noch auf dieser neuen Seite.
Was wird eingetragen werden? Welche Farbe hat das Leben heute?
Wer trägt sich ein? Welche Handschrift prägt?
Ja, es wird spannend. Schreibe du mit deiner Handschrift mit.

Die großen Tugenden machen einen Menschen bewundernswert,
die kleinen Fehler machen ihn liebenswert.

(Peral S. Buck)

„SCHMUNZELIGES
Fragt der Bewährungshelfer den Knasti: "Haben sie schon Pläne für die Zeit, wenn Sie wieder frei sind?" - "Aber klar doch - von drei Sparkassen!"

"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."

(Václav Havel)

Beten und Vergeben
Wenn die Leute um einen Rat für ein verheiratetes Paar in seinen Beziehungsnöten bitten, gebe ich jedes Mal zur Antwort: Beten und Vergeben. Auch Jugendlichen aus schwierigen Familienverhältnissen sage ich: betet und vergebt. Und auch für die allein stehende Mutter, die keine Unterstützung durch die Familie hat, gilt: Beten und Vergeben.
(Mutter Teresa)

„SCHMUNZELIGES“
„Ich möchte einen dieser beiden Papageien kaufen.“ – „Tut mir leid, diese beiden verkaufen wir nur im Doppelpack!“ – „Wieso denn das?“ – „Der eine spricht, der andere übersetzt!“

Brot des Lebens
Brot sei da, genug, um sich satt zu essen
und es mit anderen zu teilen.
Was nottut für ein erfülltes Leben sei da:
Arbeit und Erholung, Freude und Mühe,
Stille und Geselligkeit, Lebensfreude und Dank.
Und unter euch der, der von sich sagt:
"Ich bin das Brot des Lebens."
(Tina Willms)

Seid überzeugt, dass auf die Nacht ein Tag folgt.
(Alfons von Liguori)

Tue nichts, rede nichts, bevor du die Frage an dich gerichtet hast:
Gefällt das Gott und nützt es den Menschen?

(Ignatius von Loyola)

Antwort: das Weidekätzchen

die Liebe hört niemals auf

bis die Liebe ….
Es war einmal ein Engel, der oben im Himmel seinen Platz hatte. Eines Tages rief der himmlische Vater ihn zu sich und sprach: "Auf der Erde wird es immer kälter und die Menschen denken nur noch an sich, das Licht wird immer schwächer. Darum werde ich Dich auf die Erde schicken und Du wirst den Menschen zeigen, wie sehr ich sie lieb habe. Du wirst Ihnen zeigen, wie schön es ist, wenn Liebe untereinander herrscht." Eine schwere Aufgabe, die da auf den Engel wartete, und so geschah es, wie der himmlische Vater es beschlossen hatte. Der Engel wurde in die Menschenwelt geboren und spürte schon vom ersten Augenblick an, wie kalt es in dieser Welt war. Der Engel wuchs heran und musste viele schwere Stunden erleiden, die dazu dienen sollten, einmal seine Aufgabe, die er hatte, wahrzunehmen. Und je älter der Engel wurde, umso mehr spürte er die Einsamkeit. Von Liebe unter den Menschen war nicht viel zu sehen. Oft wollte der Engel aufgeben und wieder zurück zu dem Ort, wo es nur Frieden und Liebe gibt. Doch er wusste, dass seine Aufgabe auf der Erde noch nicht zu Ende war. So versuchte der Engel, den Menschen die Liebe zu bringen, ein Licht zu sein in dieser Dunkelheit. Er kümmerte sich um die verstoßenen und verachteten Menschen, die keiner mehr will. Er brachte ihnen ein bisschen Wärme und Geborgenheit. Die Menschen konnten aber nicht verstehen, wie wichtig das Wort Liebe war und so weinte der Engel manche Träne darüber. Doch eines Tages wusste er, dass die Zeit kommen wird, wo er mit vielen anderen Menschen wieder an einem wunderbaren Ort sein darf, den man sich gar nicht vorstellen kann. Auch wenn er einsam war in dieser Welt, gab ihm dieser Gedanke den Mut und die Hoffnung, seine Fackel weiterzutragen, bis die Liebe auch das letzte erkaltete Herz erreicht hatte.“
(Pia Klemm)