Saat, die auf gutem Boden fällt
(Lukas 8)
Jesus erzählte viele Geschichten oder Gleichnisse, um von Gottes Königreich zu berichten. „Es war einmal ein Mann“, erzählte Jesus, „der wollte Korn säen. Während er säte, fielen einige Körner auf den Weg. Vögel kamen und pickten sie auf. Einige Körner fielen auf steinigen Boden. Sie keimten, aber im steinigen Boden konnten sie keine Wurzeln schlagen. So starben die jungen Pflanzen, als die heiße Sonne auf sie brannte. Einige Körner fielen zwischen Unkraut, das die jungen Pflanzen erstickte. Und einige Körner fielen auf guten Boden. Die Samen wurden zu gesunden Pflanzen und trugen viel Korn.“
..... und noch ein Impuls:
Die Erfahrungen sind die Samenkörner,
aus denen die Klugheit emporsteigt.
(Konrad Adenauer)
Mögest du in jeder Kleinigkeit ein Samenkorn für deine Lebensfreude finden.
(Irischer Segen)
..... und noch ein Witz:
Im Geschichtsunterricht. „Fiona, kannst du mir sagen wann Rom erbaut wurde?“ – Ja, Frau Schulze, das war nachts!“ – „Wie kommst du denn darauf?“ – „Nun, Frau Schulze, mein Opa sagt immer: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!“
..... und noch Interessantes:
Jesus war nicht der erste und einzige Gleichniserzähler, aber ein besonders guter. Seine Gleichnisse sind elementare Verkündigung und Verwirklichung der Herrschaft Gottes. Sie veranschaulichen nicht nur, was man präziser anders sagen könnte, sondern machen die Gottesherrschaft sichtbar.