Geduld mit sich selbst

Hab Geduld in allen Dingen,
vor allem aber mit dir selbst.

(Franz von Sales)

Wer ist blind? Der eine andere Welt nicht sehen kann.
Wer ist stumm? Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann.
Wer ist arm? Der von allzu heftigem Verlangen Gequälte.
Wer ist reich? Dessen Herz zufrieden ist.
(Weisheit aus Indien)

Der Zufall ist Gottes Art anonym zu bleiben.

Menschen sind große Kinder.
Ihr Leben lang sind sie auf der Suche nach Wärme,
nach Liebe und ein bisschen Glück,
auf der Suche nach einem Zuhause,
auf der Suche nach einem, der sie gern hat,
bei dem sie sich sicher fühlen,
bei dem sie Geborgenheit finden.
Menschen suchen ihr Leben lang
auf vielen Wegen, Umwegen und Irrwegen
einen festen Ort, einen Heimathafen,
einen Tisch und Brot und Wein,
ein Herz und eine sanfte Hand,
eine stille Gegenwart, die bleibt,
auch wenn die Worte verstummen.
Aber das Leben lehrt,
dass Menschen für Menschen
nur Zwischenhäfen sind,
ein Anlegeplatz auf Zeit,
wie schön er auch sein mag.
Menschen suchen, bewusst oder unbewusst,
den großen Strom,
der sie hinträgt ans andere Ufer,
in den endgültigen Hafen,
wo sie für immer geborgen sind.
In den Hafen voller Licht und Liebe,
den ich Gott nenne.
(Phil Bosmans)

Der Mut zu jedem Neubeginn
wächst aus den Samenkörnern der Hoffnung.

(Jakob Tornay)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Glaube mir, es kommt im Leben auf Kleinigkeiten an.
(Johann Heinrich Pestalozzi)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Kommen zwei Hunde aus dem Dorf erstmals in die Stadt. Dort sehen sie eine Parkuhr. Sagt der eine: "Nicht nur, dass sie uns die Bäume wegnehmen, sie nehmen fürs Pinkeln auch noch Geld!"
2. Laura fragt ihren Vater. „Wie hat Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen?“ – „Wahrscheinlich brauchte er noch keine Baugenehmigung!“
3. „Empfehlen Sie mir etwas Gutes“, sagt der Gast und drückt dem Kellner ein ansehnliches Trinkgeld in die Hand. Der verbeugt sich und flüstert: „Gehen Sie in ein anderes Lokal!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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