„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Gott unterwegs finden
Geht in euren Tag hinaus ohne vorgefasste Ideen,
ohne die Erwartung von Müdigkeit, ohne Plan von Gott,
ohne Bescheidwissen über ihn, ohne Enthusiasmus.
Geht so auf die Begegnung mit ihm zu.
Brecht auf ohne Landkarte – und wisst,
dass Gott unterwegs zu finden ist und nicht am Ziel.
Lasst euch von ihm finden in der Armut eines banalen Lebens.
(Madeleine Debrel)
Häufig predigen wir Christen ein Evangelium, das wir nicht leben.
Das ist der Grund, warum die Welt nicht glaubt.
(Mutter Teresa)
Alles, was sich über Gott sagen lässt,
ist nur Gestammel, weil er immer größer ist als alles,
was Menschen denken und sagen können.
(Gabriele Miller)
Zeit haben heißt wissen,
wofür man Zeit haben will und wofür nicht.
(Emil Oesch)
Denke immer daran, jene Dinge zu vergessen,
die dich traurig stimmen.
Aber vergiss nie, dich an jene zu erinnern,
die dich glücklich machen.
(Irischer Segenswunsch)
Was noch zu leisten ist bedenke;
was du geleistet hast, vergiss!
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Dein Name sei dein Leben, drum ward er dir gegeben.
Er leite als ein Segen dein ganzes Erdenleben.
Sei besorgt um deinen Namen,
denn er begleitet dich treuer,
als tausend kostbare Schätze.
Wie können wir in der Gegenwart Gottes leben?
Im Staunen über all seine Spuren um uns her.
(Brennan Manning)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.