Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie. (Ernst Moritz Arndt) Wir sind nicht auf der Erde, um uns selbst zu bevorteilen, wir sind hier, um die Liebe Gottes anderen weiterzugeben, die wir von ihm bekommen. (Dirk Pfeiffer) „SCHMUNZELIGES“ „Weshalb schlägst du denn einen Salto?“, will die Ehefrau von ihrem Mann wissen. – „Ich habe gerade Tropfen eingenommen und vergessen, sie vor dem Gebrauch zu schütteln!“ Das Geheimnis des Lebens Es war einmal ein junger Mann, der suchte nach dem Geheimnis des Lebens. Er suchte und suchte, aber er fand es nicht. Was er hingegen fand, war eine Menge von Leuten, die genauso wie er das Geheimnis des Lebens suchten. Da fühlte er sich gleich einmal besser, denn er wußte, dass er nicht alleine war. Dann, eines Tages hörte einer der Suchenden von einem Meister, der das Geheimnis des Lebens besitzen sollte. So pilgerten sie alle hin zu diesem Meister und fragten: "Meister, besitzt Du das Geheimnis des Lebens?" Der Meister nickte. Dann bestürmten sie ihn: "Meister, verrate es uns, bitte". Der Meister schüttelte den Kopf. Die Suchenden fragten: "Aber warum nicht, Meister?" Er antwortete: "Weil es dann kein Geheimnis mehr wäre!" Doch die Suchenden blieben bei ihm und sorgten für ihn, lasen ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Das Gerücht ging um, der Meister hätte das Geheimnis des Lebens aufgeschrieben auf ein Stück Reispapier, das er in seinem Schrein aufbewahrte. Als der Meister eines Tages verstarb, bauten ihm seine Schüler ein großes Mausoleum und sie beschlossen, den Schrein nun zu öffnen, denn sie wollten ja endlich das Geheimnis des Lebens erfahren. Nun, es war wirklich ein Stück Reispapier im Schrein, und darauf stand: "Das Geheimnis des Lebens habe ich zurückgelassen, so wie ein Gast seine Spuren hinterläßt in den Herzen der Menschen, verloren in Zeit und Raum und der Illusion. Wer das Geheimnis preisgibt, hat keinen Grund mehr zu suchen. Werdet zu Suchenden. Wenn Ihr findet, was Ihr sucht, seid Ihr keine Suchenden mehr - und Ihr betrügt Euch selbst um wertvolle Erfahrungen und Begegnungen ..." Erlaube, dass die heilsame Hilfe geschenkt wird. (Ida von Nivelles) „SCHMUNZELIGES“ Zwei Schlangen - Fragt die eine Schlange: "Bin ich giftig?" Fragt die andere zurück: "Warum?" Sagt die eine wieder: "Ich habe mir soeben auf die Zunge gebissen. Das Gute im Menschen Die Liebe ist gütig. Das griechische Wort für „gütig“ meint, dass sich die Liebe gut, aufrichtig, rechtschaffen verhält und dass sie heilsam ist, dass sie anderen guttut und ihnen Heil bringt. Ein Mensch, der voller Liebe ist, tut dem anderen gut. Er hat eine heilende Ausstrahlung. In seiner Nähe ist man gerne. Er sieht das Gute im anderen und lockt es aus ihm heraus. Weil er an das Gute im Menschen glaubt, geht er auch gut mit ihm um. (Anselm Grün) Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen. (Emil Zot) Gott der Liebe segne uns, dass wir dich sehen auf den Gesichtern der Menschen, dass wir dich hören in den Worten derer, die mit uns sprechen, dass wir dich spüren, wenn wir Gutes erfahren und Gutes tun. „SCHMUNZELIGES“ „Ich habe ein neues Auto gekauft und dafür mein Klavier in Zahlung gegeben“, erzählt Peter seinem Freund. – „Aber ein Autohändler nimmt doch kein Klavier in Zahlung!“ – „Meiner schon. Er hat die Wohnung neben mir.“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.