„Herr, gib uns deinen Frieden!“ FAMILIE Raum der Geborgenheit - Ort der Sicherheit - Schule der Liebe Das beste Mittel jeden Tag gut zu beginnen ist, beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. (Nietsche) Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Ich wünsche dir …. Ich wünsche dir die Fähigkeit zu lachen, denn die Freude kommt aus Gott, die Fähigkeit zu verzeihen, auch da, wo es schwer fällt, die Fähigkeit zufrieden zu sein, auch wenn du noch unerfüllte Wünsche hast, die Fähigkeit zu helfen, dort wo andere dich brauchen, die Fähigkeit zu glauben, das du von Gott geliebt bist, die Fähigkeit zu danken, für alles Gute in deinem Leben. Lerne die Zeit kennen und erwarte den, der über der Zeit ist, den Zeitlosen. (Ignatius von Antiochia) Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister. (Christian Morgenstern) ZUSAGE Getragen, gehalten, geborgen, beschützt, bewahrt, gesegnet – von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Du hast mir kein Leben ohne Angst und Schmerzen versprochen, aber du hast gesagt: Siehe ich bin bei dir und verlasse dich nicht Deshalb möchte ich lernen immer wieder darauf zu vertrauen, dass uns nichts, aber wirklich auch gar nichts, aus deiner Hand und aus deiner Nähe reißen kann. Was immer auch passieren wird, du wirst bei mir sein. Das ist meine Hoffnung und mein Trost. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
ein Lichtblick
Gott hat jedem Menschen etwas gegeben, womit er andere glücklich machen kann. (Phil Bosmans) Dein Name sei dein Leben, drum ward er dir gegeben. Er leite als ein Segen dein ganzes Erdenleben. Sei besorgt um deinen Namen, denn er begleitet dich treuer, als tausend kostbare Schätze. Wie können wir in der Gegenwart Gottes leben? Im Staunen über all seine Spuren um uns her. (Brennan Manning) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Sagt die Mutter zu ihrem Sohn Peter: „Nun trödel doch nicht so herum! Du kommst sonst noch zu spät zur Schule!“ Peter entgegnet ganz cool: „Wieso so eine Hektik? Die Schule hat doch bis mindestens 13.00 Uhr geöffnet!“ 2. Nach dem Konzert wird der Organist von einem Kirchenbesucher gefragt: „Gibt es Ihrer Meinung nach noch wirklich geniale Musiker?“ Darauf der Organist: „Ja, aber wir sind sehr wenige!“ Zeit haben heißt wissen, wofür man Zeit haben will und wofür nicht. (Emil Oesch) Denke immer daran, jene Dinge zu vergessen, die dich traurig stimmen. Aber vergiss nie, dich an jene zu erinnern, die dich glücklich machen. (Irischer Segenswunsch) Wer Gott sucht, hat ihn bereits gefunden. (Graham Greene) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Meine Frau weiß einfach alles“, meint Karl. – „Das ist noch gar nichts“, übertrumpft ihn Otto, „meine Frau weiß immer alles besser!“ 2. Na, warum sind wohl so viele Autofahrer große Tierfreunde? Ist doch ganz einfach: Schlange vor sich, Bullen hinter sich, Tiger im Tank, Pferde unter der Haube, kesse Bienen neben sich und einen Drachen zu Hause. Der ist nie recht dankbar gewesen, der aufhört, dankbar zu sein. (Friedrich l.) Gottes Segen begleite dich durch die kommende Zeit, damit du gelassen und freudig die Herausforderungen annehmen kannst. Gottes zärtlicher Segen schenke dir Geborgenheit, damit du dich angenommen und getragen fühlen kannst. Gottes stärkender Segen erwecke in dir den Mut, ungewohnte Wege zu gehen und neue Ideen wahrzunehmen. So segne dich der lebendige Gott. Trauer selbst ist schon Medizin. (William Cowper) Nicht auf die Herrschaft über die Mitmenschen kommt es an, sondern über die Herrschaft über sich selbst. (Paul Mühsam)
macht nachdenklich – Geschichte der Suppenstein
Der Suppenstein Es war in einem kleinen Dorf, in dem es nichts mehr zu feiern gab, weil fast alle Lebensmittel aufgebraucht waren. Der Krieg hatte die Menschen dort arm und misstrauisch gemacht. Jeder hielt seine mageren Vorräte vor den anderen versteckt. Der Dorfplatz, auf dem früher fröhliche Feste gefeiert wurden, blieb leer. Doch da kam eines Tages ein Wanderer ins Dorf, der einen wunderlichen, schweren Rucksack auf dem Rücken trug. Die Leute fragten ihn: „Was hast du denn in deinem Rucksack? Es muß wohl etwas Kostbares sein. Sonst würdest du es ja nicht mir dir herumschleppen.“ „Oh ja“, gab der Fremde zur Antwort, „es ist tatsächlich etwas ganz Kostbares. Es ist ein Suppenstein.“ „Ein Suppenstein“, riefen die Leute erstaunt aus, „was ist denn das? Davon haben wir noch nie gehört.“ Und sie wollten wissen, wozu ein Suppenstein gut ist. Er sah nämlich bei genauem Hinsehen nur aus wie ein großer, aber sonst gewöhnlicher Flusskiesel. „Füllt mir einen großen Kessel mit Wasser und macht mir auf dem Marktplatz ein Feuer darunter“, befahl der Fremde „und dann werdet ihr sehen, dass ich mit diesem Suppenstein eine köstliche Suppe zubereiten werde.“ Das wollte zwar niemand so recht glauben, aber sie taten doch, wie es der Fremde befohlen hatte. Als nun das Wasser in dem großen Topf mit dem Stein schon eine Weile gekocht hatte, ließ sich der Fremde eine Schöpfkelle reichen und kostete davon. „Aah!“ rief er aus, „das schmeckt schon ganz ordentlich. Ich meine, es fehlen lediglich einige Karotten. Hat hier noch jemand einige Karotten?“ Zuerst sah es so aus, als würde sich niemand melden. Dann aber rief eine Frau: „Ich habe noch Karotten! Ich hole sie sofort!“ Und so schnitt der Fremde die Karotten in den Topf. Nach einer Weile kostete er erneut von der Suppe und meinte: „Einige Kartoffeln würden den Geschmack sicherlich noch verbessern!“ Er schaute sich fragend um und wieder lief jemand in sein Haus, um das kleine Säckchen Kartoffeln zu holen, das sich dort noch fand. Und immer wieder kostete der Fremde von der Suppe und war doch nie ganz zufrieden. Es fehlte ihm noch Salz, dann Petersilie und Schnittlauch, dann Sellerie und ein Zwiebelchen und noch manch anderes. Immer bereitwilliger liefen die Leute nach Hause, um das herbeizuholen, was noch fehlte. Endlich aber war der Fremde zufrieden: „Die Suppe ist fertig!“ Alle aßen mit großem Appetit und Behagen davon und konnten sich nicht genug darüber wundern, wie man mit einem Stein eine so schmackhafte und herrliche Suppe kochen kann. Es war ein richtiges Fest geworden, weil der Fremde das Wunder vollbracht hatte, dass die Menschen das, was sie noch hatten, zu einem gemeinsamen Essen hergegeben hatten. Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Kurs wir selbst bestimmen." (Karl Heinz Karius) „SCHMUNZELIGES“ „Vielen herzlichen Dank und auf Wiedersehen Herr Karl, auf so eine großartige Feier war ich bisher noch nie eingeladen!“ „Sagen Sie doch so etwas nicht!“ „Doch, das sage ich immer.“ Sind es nicht gerade die Menschen mit einem liebenden und weiten Herzen, die anderen Menschen vermitteln, dass es diese letzte Heimat und Geborgenheit gibt, dieses DU, das uns mit ewigem Leben erfüllt, das unsere Sehnsucht danach nicht zur Ruhe kommen lässt? (Reinhild Gehring) „SCHMUNZELIGES“ Ein Unteroffizier warnt seine Schützlinge: „Gewehrkugeln können sogar dickes Holz durchdringen, also passt auf eure Köpfe auf!“ Gut sein ist Glück. (Marie von Ebner-Eschenbach) Ich glaube an den Menschen, weil ich an Jesus Christus glaube. Ich glaube an Jesus Christus, weil ich an den Menschen glaube. (Henri Boulad) Der Mensch wird am Du zum Ich. (Martin Buber) „SCHMUNZELIGES“ Zwei Rentner sitzen auf einer Parkbank. Kommt eine junge Frau vorbei gejoggt. Sagt der eine: “Bei der möchte ich noch mal 20 sein.” Sagt der andere: “Bist du blöd, dafür noch mal 45 Jahre arbeiten!?” Wissen erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn es genutzt wird.

