aufmerksam zuhören

Zuhören
Ich denke, wir müssen viel und aufmerksam zuhören,
dann werden wir allmählich immer vorsichtiger antworten
und immer besser.
(Rainer Maria Rilke)

Wer Licht macht, kann die Sterne nicht sehen.
Wer Lärm macht, kann Gottes Atemzug nicht hören.
(Stijn Streuwels)

Psalm 80,19-20
Erhalt uns am Leben! / 
Dann wollen wir deinen Namen anrufen und nicht von dir weichen.
Herr, Gott der Heerscharen, richte uns wieder auf! /
Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.

Was immer du auf Erden verschenkst, 
es wird dich in den Himmel begleiten
(Koran)

2. x „SCHMUNZELIGES“
1. Der Religionslehrer möchte den Kindern die Wunder erklären und fragt: „Wie nennt man eine Handlung, bei der Wasser zu Wein wird?“ – Darauf Matthias: „Eine Weinhandlung!“
2. „Mit Ihren Gallenstein sollten Sie keinen Alkohol mehr trinken!“ – „Das verstehe ich nicht, Herr Doktor, es heißt doch immer Steter Tropfen höhlt den Stein!“

Freude ist keine Gabe des Geistes,
sondern ein Gabe des Herzens. 
(Ludwig Börne)

Heute kommt ER in unsere Mitte,
wohnt ER mitten unter uns,
bleibt ER die Mitte, der Lebensmittler, der Mittelpunkt,
damit wir auf IHN schauen und hören,
damit wir IHN erkennen, Jesus Christus unseren Herrn und Meister.

Die Welt der Wunder
Wunder der Natur -
Wunder des Glücks -
Wunder der Schutzengel -
Wunder der Rettung -
Wunder der Liebe -
... sind die größten Rätsel des Lebens

Je näher der Mensch Gott ist, desto näher ist er den Menschen.
Das sehen wir an Maria. Der Umstand, dass sie ganz nahe bei Gott ist,
ist der Grund dafür, dass sie auch den Menschen so nahe ist.
(Benedikt XVI.)

Dazu segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

2. x „SCHMUNZELIGES“
1. Uroma Linde bekommt zum 100. Geburtstag von der Stadt 1000 Euro. Ein Reporter fragt sie: „Was machen Sie mit dem Geld?“ „Das hebe ich mir für meine alten Tage auf.“
2. „Stimmt es, dass Ihr Mann ins Krankenhaus eingeliefert wurde?“ – „Ja, er ist gestern spät nach Mitternacht nach Hause gekommen und mit voller Wucht gegen das Garagentor geknallt!“ – „Oh, wie schrecklich!“ – „Ja, und dabei kann er noch von Glück reden, dass er sein Auto nicht dabeihatte!“

Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie

Wer an Wunder glaubt, vollbringt sie.
(Ernst Moritz Arndt)

Wir sind nicht auf der Erde, 
um uns selbst zu bevorteilen,
wir sind hier, um die Liebe Gottes anderen weiterzugeben, 
die wir von ihm bekommen.
(Dirk Pfeiffer)

„SCHMUNZELIGES“ „Weshalb schlägst du denn einen Salto?“, will die Ehefrau von ihrem Mann wissen. – „Ich habe gerade Tropfen eingenommen und vergessen, sie vor dem Gebrauch zu schütteln!“

Das Geheimnis des Lebens
Es war einmal ein junger Mann, der suchte nach dem Geheimnis des Lebens. Er suchte und suchte, aber er fand es nicht. Was er hingegen fand, war eine Menge von Leuten, die genauso wie er das Geheimnis des Lebens suchten. Da fühlte er sich gleich einmal besser, denn er wußte, dass er nicht alleine war. Dann, eines Tages hörte einer der Suchenden von einem Meister, der das Geheimnis des Lebens besitzen sollte. So pilgerten sie alle hin zu diesem Meister und fragten: "Meister, besitzt Du das Geheimnis des Lebens?" Der Meister nickte. Dann bestürmten sie ihn: "Meister, verrate es uns, bitte". Der Meister schüttelte den Kopf. Die Suchenden fragten: "Aber warum nicht, Meister?" Er antwortete: "Weil es dann kein Geheimnis mehr wäre!" Doch die Suchenden blieben bei ihm und sorgten für ihn, lasen ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Das Gerücht ging um, der Meister hätte das Geheimnis des Lebens aufgeschrieben auf ein Stück Reispapier, das er in seinem Schrein aufbewahrte. Als der Meister eines Tages verstarb, bauten ihm seine Schüler ein großes Mausoleum und sie beschlossen, den Schrein nun zu öffnen, denn sie wollten ja endlich das Geheimnis des Lebens erfahren. Nun, es war wirklich ein Stück Reispapier im Schrein, und darauf stand: "Das Geheimnis des Lebens habe ich zurückgelassen, so wie ein Gast seine Spuren hinterläßt in den Herzen der Menschen, verloren in Zeit und Raum und der Illusion. Wer das Geheimnis preisgibt, hat keinen Grund mehr zu suchen. Werdet zu Suchenden. Wenn Ihr findet, was Ihr sucht, seid Ihr keine Suchenden mehr - und Ihr betrügt Euch selbst um wertvolle Erfahrungen und Begegnungen ..."

Erlaube, dass die heilsame Hilfe geschenkt wird.
(Ida von Nivelles)

„SCHMUNZELIGES“ Zwei Schlangen - Fragt die eine Schlange: "Bin ich giftig?" Fragt die andere zurück: "Warum?" Sagt die eine wieder: "Ich habe mir soeben auf die Zunge gebissen.

Das Gute im Menschen
Die Liebe ist gütig. Das griechische Wort für „gütig“ meint,
dass sich die Liebe gut, aufrichtig, rechtschaffen verhält
und dass sie heilsam ist, dass sie anderen guttut und ihnen Heil bringt.
Ein Mensch, der voller Liebe ist, tut dem anderen gut.
Er hat eine heilende Ausstrahlung. In seiner Nähe ist man gerne.
Er sieht das Gute im anderen und lockt es aus ihm heraus.
Weil er an das Gute im Menschen glaubt, geht er auch gut mit ihm um.  
(Anselm Grün)

Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.
(Emil Zot)

Gott der Liebe segne uns,
dass wir dich sehen auf den Gesichtern der Menschen,
dass wir dich hören in den Worten derer, die mit uns sprechen,
dass wir dich spüren, wenn wir Gutes erfahren und Gutes tun.

„SCHMUNZELIGES“ „Ich habe ein neues Auto gekauft und dafür mein Klavier in Zahlung gegeben“, erzählt Peter seinem Freund. – „Aber ein Autohändler nimmt doch kein Klavier in Zahlung!“ – „Meiner schon. Er hat die Wohnung neben mir.“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Frieden – Ermutigung

Neuer Anfang
Wir hoffen manchmal auf ein äußeres Zeichen,
das uns zu einem neuen Anfang anstoßen und ermutigen will.
Doch unser Herz weiß schon seit Langem,
dass die Entscheidung in der Tiefe reifen
und uns von innen her anregen und beleben muss,
bis uns ein „Wink des Himmels“ in Bewegung bringt.
(Christa Spilling-Nöker)

Kein Tal ist so tief, dass es nicht einen Weg zur Höhe gäbe.
(Michael Kardinal Faulhaber)

Das Wachstum des Weizens 
lässt man nicht dadurch beschleunigen,
dass man an den Halmen zieht.
(Abbé Pierre)

Ein Augenblich der Stille.
Ein Lichtblick der durch den Tag begleitet.
(Friedericke Weichselbaumer)

SEGEN IM GEIST DER LIEBE
Möge Gott Dich erleuchten mit seinem Geist:
dass Du erkennst: Du bist Gottgewollt!
Möge Gottes Geist Dich anstecken mit Seiner Flamme der Liebe,
dass Du erkennst: Du bist Gotterwählt!
Möge Gottes Liebe Dich entzünden, dass Du erkennst:
Du bist Gottgesandt!
(Zoe Schwarzenberg)

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück.
(Laotse)

Es kommt nicht darauf an, geliebt zu werden,
sondern zu lieben und anderen zum Segen zu sein.
(Eva von Tiele-Winckler)

Gott liebt uns nicht, weil wir gut sind,
sondern weil er gut ist.
(Joseph Ratzinger)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.