Das letzte Abendmahl
(Johannes 13)
Am Tag vor dem Paschafest bat Jesus Petrus und Johannes, eine Mahlzeit vorzubereiten. „Aber wo werden wir essen?“ fragten sie ihn. „In Jerusalem“, antwortete Jesus, „werdet ihr einen Mann treffen, der einen Wasserkrug trägt. Er wir euch mit in sein Haus nehmen, in dem es einen Saal gibt. Bereitet dort das Essen für uns vor.“ An diesem Abend hörte Jesus das Gespräch der Jünger, die sich darum stritten, wer von ihnen der Wichtigste sei. Da nahm Jesus eine Wasserschüssel und begann ruhig, allen die Füße zu waschen. Petrus war schockiert. „Ich kann nicht zulassen, dass du meine Füße wäschst“, sagte er. „Ich möchte, dass du meinem Beispiel folgst“, sagte Jesus. „Wer im Königreich Gottes groß sein möchte, muss lernen, anderen zu dienen, so wie ich diene.“
..... und noch ein Impuls:
Gesucht
Menschen, die gerade sind.
Krumme gibt es schon.
Menschen, die sich erbarmen.
Die wegschauen gibt es schon.
Menschen, die ums tägliche Brot bitten.
Die es sich täglich nehmen gibt es schon.
Menschen, die ihr Leben ins Spiel bringen.
Die mit dem Leben anderer spielen gibt es schon.
Menschen, die aufstehen gegen Gewalt.
Die auf Gewalt stehen gibt es schon.
Menschen, die einander aufrichten.
Die einander richten gibt es schon.
Menschen, die den Mut haben zu dienen.
Herren gibt es schon.
Menschen, die für den Frieden leben.
Die für Kriege sterben gibt es schon.
Menschen, die neu anfangen.
Die fertig sind gibt es schon.
Gesucht Menschen,
die Mensch werden wollen.
..... und noch ein Witz:
„Papa, ich bräuchte ein paar Euro für die Frau unten im Park“, bettelt Sebastian. Der Vater ist beeindruckt von der Hilfsbereitschaft seines Sohnes und gibt ihm das Geld. „Weißt du denn“, fragt er noch, „warum sie ihr Geld nicht selbst verdienen kann?“ – „Aber das tut sie doch“, antwortet Sebastian, „sie ist eine Eisverkäuferin.“
..... und noch Interessantes:
Die Geschichte des letzten Abendmahls in der Nacht vor der Kreuzigung Christi wird in vier Büchern des Neuen Testaments berichtet ( Matthäus 26:17–29; Markus 14:12–25; Lukas 22:7–38 und 1. Korinther 11:23–25 )