Der gelähmte Mann
(Matthäus 9)
Im ganzen Land verbreitete sich die Nachricht, dass Jesus Kranke heilen konnte. Bald kamen Menschen von weit her, um sich von ihm berühren zu lassen. Eines Tages predigte Jesus in einem Haus. So viele Menschen waren gekommen, um ihn zu hören, dass das Haus bald überfüllt war. Sogar draußen warteten die Menschen, um Jesus zu sehen und ihn zu berühren. Dann kamen vier Männer. Sie trugen einen Freund auf einer Matte. Der arme Mann war gelähmt und die Freunde glaubten fest daran, dass Jesus ihn heilen könne. Aber vergeblich versuchten sie durch die Menschenmenge in das Haus zu gelangen, um Jesus zu sehen.
..... und noch ein Impuls:
Selig, wer glauben kann,
er wird auch Fragen haben, aber er wird mit ihnen leben können.
Selig, wer hoffen kann,
er wird auch traurig sein, aber er wird an der Trauer nicht zerbrechen.
Selig, wer lieben kann,
er wird auch enttäuscht werden, aber er wird
in den Wunden deine heilende Liebe erspüren.
Selig, wer verzeihen kann,
er wird nicht von allen geliebt werden,
aber dann und wann wird der Same des Friedens aufgehen.
Selig, wer barmherzig ist,
manche werden ihn ausnützen, aber Gottes Liebe wird durch ihn scheinen.
Selig, wer glauben kann,
manche werden ihn nicht verstehen, aber letztlich wird alles gut.
..... und noch ein Witz:
„Sie wirken auf mich eigentlich kerngesund“, meint der Arzt zum Patienten. „Aber keine Sorge; nach ein paar Tests werde ich schon was finden!“
..... und noch Interessantes:
Bei dieser Gelegenheit heilte Jesus einen Menschen aufgrund des Glaubens anderer und ihrer Taten, indem sie ein Loch in die Decke schnitten und den Mann hinunterließen. Jesus sagte zu dem Mann: „ Nur Mut, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben .“ Zu Jesu Zeiten glaubten die Menschen, dass Krankheit oder Behinderung eine Strafe Gottes für das Begehen von Sünden seien.