Die Weisen verließen Jerusalem und waren hocherfreut, über sich den Stern leuchten zu sehen, den sie im Morgenland entdeckt hatten. Als er über einem Stall in Betlehem stehen blieb, wussten sie, dass sie ihren König gefunden hatten. Im Stall verneigten sich die Weisen vor dem Jesuskind und legten vor ihm die Geschenke aus, die sie mitgebracht hatten: Gold, süßlich duftenden Weihrauch und Myrrhe, einen Balsam mit würzigem Duft. Wenig später warnte Gott die Weisen in einem Traum, nicht zu Herodes zu gehen, sondern auf einer anderen Straße zurückzukehren. Als sie fort waren, sandte Gott auch einen Boten, der Josef warnte. „Herodes wird nach dem Kind suchen, um es zu töten. Ihr müsst sofort nach Ägypten aufbrechen. Bleibt dort, bis ich euch sage, dass ihr zurückkommen könnt.“ So nahmen Josef und Maria das Kind und flohen nach Ägypten.
..... und noch ein Impuls:
Der Wert eines Geschenkes liegt darin,
dem Beschenkten etwas Kostbares zu sagen.
(Aristoteles)
..... und noch ein Witz:
Karlchen schreibt auch dieses Jahr wieder einen Wunschzettel an das Christkind: "Liebes Christkind, schicke die Geschenke diesmal bitte direkt an mich und nicht an meine Eltern. Die hatten doch glatt das Handy voriges Jahr für sich behalten."
..... und noch Interessantes:
Joseph beschloss, etwa drei Jahre im Land Ägypten zu bleiben, bis zum Tod des Herodes. Nach ihrer Rückkehr zogen alle drei in eine Stadt in Galiläa, nach Nazareth, "damit sich das erfüllte, was durch die Propheten gesagt worden war: ' Er wird ein Nazarener genannt werden'".