„Der Tempel was so schön, wie er nur sein konnte“
Der Tempel was so schön, wie er nur sein konnte und enthielt das Beste von allem. In den Höfen konnten die Menschen Opfergaben für Gott darbringen. Tausende Männer hatten an den Tempel gearbeitet, und seine Fertigstellung dauerte sieben Jahre. Dann ließ Salomo eine Zeremonie abhalten Die Priester brachten Opfer, und die Truhe mit Gottes Gesetzen wurde hineingetragen. Da erfüllte sich der Tempel mit einem blendenden Licht – der Gegenwart Gottes. König Salomo betete: „Herr, Gott Israels, höre die Gebete deines Volkes. Höre sie in deinem Haus im Himmel und hilf ihnen immer.“ Dann sprach Salomo zu seinem Volk: „Seid Gott treu und befolgt seine Gebote.“ Nach der Zeremonie wurde ein großes Fest gefeiert, das eine Woche dauerte.
Herr, ich sehe Schönheit in Deinem Werk.
Die gesamte Schöpfung verkündet Deinen Ruhm. Die riesigen Berge, das tiefblaue Meer, der klare Himmel, die grünen Felder, der Regen, die blühenden Blumen, der fließende Bach. die Schmetterlinge und Vögel, sie alle loben Dich, o wunderbarer Herr der Schöpfung. Du hast uns eine so schöne Welt geschenkt, doch in unserer Unvollkommenheit fehlen uns die Mittel und die Worte, Dir zu danken. Aber Du weißt, Herr, was ganz tief in unserem menschlichen Herzen ruht: Es ist der Dank für all Deine Gaben, vor allem für die Gabe des Lebens, durch das wir Deine Schönheit und Güte erfahren konnten. Du hast die Welt so schön gemacht, Herr. Amen.
Ein Lächeln – so schön, so wohltuend.
Ein Lächeln wärmt, verbindet, erhellt.
Es braucht oft nur ein Lächeln,
um einen Augenblick in Gold zu tauchen.
(Beate Schlumberger)