ist er wohlauf Kinderbibel

„Ist euer Vater wohlauf?“

„Ist euer Vater wohlauf?“, fragte er. Als sie antworteten, verbeugten sie sich vor ihm, genau wie die Getreidegarben in Josefs Traum vor vielen Jahren. Josef ließ Essen auftragen und wies die Diener an, Benjamin mehr aufzufüllen als alle anderen. Dann wurden die Taschen der Brüder mit Vorräten gefüllt. Josef ließ seinen Silberbecher in Benjamins Tasche verstecken. Die Brüder reisten ab, aber Josef sandte ihnen seine Wachen nach, um den fehlenden Becher zurückzufordern. Entsetzt über die Entdeckung des Bechers eilten die Brüder zurück und warfen sich Josef zu Füßen. „Der Mann, in dessen Tasche der Becher gefunden wurde, muss hier bleiben und mir dienen. Der Rest von euch kann gehen!“, befahl Josef. „Lass mich an seiner Stelle hier bleiben“, bat Juda. „Unser Vater wird vor Kummer sterben, wenn Benjamin nicht zurückkehrt.“ Da war Josef sicher, dass sich seine Brüder geändert hatten. Er schickte die Diener aus dem Raum, brach in Tränen aus und erklärte: „Ich bin Josef!“ Seine Brüder erstarrten vor Entsetzten. Es war Gottes Plan, dass ich hierher nach Ägypten gesandt wurde“, erzählte Josef ihnen, „sodass ich euch in schlechten Zeiten helfen konnte. Es wird fünf weitere Hungerjahre geben. Geht nach Hause und holt den Rest der Familie, damit alle hier bei mir leben können.“ Josef umarmte Benjamin und die anderen Brüder, und Tränen der Freude rannten über sein Gesicht. So verließen Jakob und seine ganze Familie, die Kinder Israels, Kanaan und zogen nach Ägypten. Dort war Jakob mit seinem geliebten Sohn Josef wieder vereint. Jakob ließ sich in Goschen, den schönsten Teil Ägyptens, nieder und lebte dort bis ins hohe Alter.

Mach es gut
"Was Du auch machst, mach es gut.
Mach es so gut, dass Menschen, die Dich sehen,
zurückkommen wollen, um es Dich noch einmal machen zu sehen,
und andere Menschen zu Dir bringen wollen,
um ihnen zu zeigen, wie gut Du es machst."
(Walt Disney)

Vor allem, was die Weisheit geben kann,
damit ein Leben glücklich wird,
gibt es kein größeres Gut,
keinen wertvolleren Reichtum als die Freundschaft.

(Epikur)

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