ungeheurer Schatz – ein schöne Geschichte

„Der Strandwanderer“
„Ein Mann ging eines Abends, um ein wenig zu entspannen, an dem Strand des Meeres spazieren. Sein Blick richtete sich auf die Wellen des Meeres und die langsam untergehende Sommersonne. Plötzlich bemerkte er, dass er mit dem Fuß an etwas gestoßen war und als er genauer hinblickte, bemerkte er vor seinen Füßen ein kleines altes, schon recht verwittertes Säckchen. Und als er es aufhob und seine rechte Hand in es hineinsteckte, so stellte er fest, dass sich in dem Säckchen eine große Meine kleiner Steine befand. Achtlos ließ er die Steine durch seine Hände gleiten und schaute dabei wieder aufs Meer. Dabei beobachtete er die zahlreichen Möwen, die auf den Wellen schaukelten, und warf voller Übermut mit den Steinchen nach den Vögeln. Spielerisch schleuderte er die kleinen Steine ins Meer und einer nach dem anderen versank in den Wogen. Einen einzigen Stein behielt er in seiner Hand und nahm ihn nach seinem Spaziergang mit nach Hause. Wie groß aber war sein Schrecken und Entsetzen, als er beim Schein des Herdfeuers entdeckte, dass der eine Stein, den er behalten hatte, ein herrlich funkelnder Diamant war! Wie gedankenlos hatte er den ungeheuren Schatz verschleudert. Wie von Furien getrieben eilte er zum Strand zurück, um die verlorenen Diamanten zu suchen. Doch vergebens, sie lagen für ihn unerreichbar auf dem Meeresgrund verborgen. Keine Selbstanklage und keine Reue halfen, keine Tränen und keine Vorwürfe konnten ihm den achtlos weggeworfenen Schatz zurückbringen."

„SCHMUNZELIGES“
„Sage mir einen Satz mit IMMERHIN“, sagt der Lehrer zu Thomas. Darauf dieser: „Wenn ich daheim statt der Schwester die Blumen gießen muss, dann sind sie IMMER HIN!“

Jeden Tag stehen wir vor der Wahl,
barmherziger Samariter zu sein
oder gleichgültige Passanten,
die distanziert vorübergehen.

(Papst Franziskus)

An den wichtigsten Scheidewegen des Lebens stehen meist keine Wegweiser.
(Hedwig Dransfeld)

Um Kraft für den Tag zu schöpfen,
sollte man das Haus verlassen
und den Sonnenaufgang zusehen.

Muße ist die Kunst,
sich selbst ein angenehmer Partner zu sein.

(Karl Heinrich Waggerl)

Wenn man einem Menschen trauen kann,
erübrigt sich ein Vertrag.
Wenn man ihm nicht trauen kann,
ist ein Vertrag nutzlos.
(Jean Paul Getty)

Wer ein Herz für die Kinder hat, zeigt,
dass er ein Herz für die „kleinen Leute“ hat.

(Peter Hinsen)

„SCHMUNZELIGES“
Kommen zwei Hunde aus dem Dorf erstmals in die Stadt. Dort sehen sie eine Parkuhr. Sagt der eine: "Nicht nur, dass sie uns die Bäume wegnehmen, sie nehmen fürs Pinkeln auch noch Geld!"

Das Gebet ist die mächtigste Energie, die der Mensch einsetzen kann;
denn sie ist ebenso wirklich und wirksam wie die Schwerkraft.

(Alexis Carel)

Geschichte vom Weizenkorn, das allein geblieben ist
Ein Weizenkorn versteckte sich in der Scheune. Es wollte nicht gesät werden.
Es wollte nicht sterben. Es wollte sich nicht opfern. Es wollte sein Leben retten.
Es wurde nie zu Brot. Es kam nie auf den Tisch. Es wurde nie gesegnet und ausgeteilt.
Es schenkte nie Leben oder Freude. Eines Tages kam der Bauer.
Mit dem Staub der Scheune fegte er das Weizenkorn hinweg.

Das Geheimnis des Glücks besteht darin:
zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.

(Simone de Beauvoir)

„SCHMUNZELIGES“
Klagt ein Patient: „Ich habe ein ganz schlechtes Gedächtnis, Herr Doktor. Ich kann mir so gut wie nichts merken.“ „Seit wann haben Sie damit Schwierigkeiten?“ – „Welche Schwierigkeiten?“

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