ein Kind ein Geschenk

Das größte Geschenk Gottes an die Menschen
Ratsuchende Menschen kamen täglich zu dem alten Mönch, der sich oben im Kloster geduldig die Sorgen der Menschen anhörte. Seltsame Antworten gab er auf ihre Fragen und niemals einen konkreten Rat. Dennoch kamen sie immer wieder, manche von weit her. So war an diesem Tag auch ich gekommen. Es war Abend geworden und Zeit für mich, das Kloster wieder zu verlassen. Eine Frage durfte ich dem Mönch noch stellen, dem Mönch, den man Chrysostomos nannte, "Goldmund" zu Deutsch. Er trug diesen Namen nach einem Heiligen aus dem 4. Jahrhundert, dem man nachsagte, dass jedes Wort aus seinem Mund von tiefer Weisheit geprägt war. "Das größte Geschenk, das Gott den Menschen gibt", fragte ich, "was ist es?" "Wasser", sprach Chrysostomos ohne zu zögern. "Wasser ist ein wunderbares Element! Oftmals habe ich tagelang nicht getrunken, nur um dann umso tiefer zu spüren, wie gut es tut - und um zu danken!" Während ich noch über seine Worte nachsann, sprach er schon weiter: "Brot, wie herrlich ist doch Brot! Seit Kindestagen habe ich immer wieder gefastet, um dann erneut seine Köstlichkeit zu schmecken, das Geschenk neu zu erfahren und um noch dankbarer zu sein!" Ich dankte für die Antworten. Ich war nur Gast auf dem Berg Athos, dem Berg der Mönche, die auf das Schönste verzichten, um es wahrhaft zu erkennen. "Du fragtest nach dem größten Geschenk?", hörte ich Chrysostomos, als ich schon zur Tür blickte, "ich habe deine Frage noch nicht beantwortet!". Erstaunt wandte ich mich um. "Das größte Geschenk, das Gott einem Menschen machen kann, ist ein Kind!", sagte er mit einem Ausdruck, der keinen Zweifel offen ließ. "In einem Kind wird Gottes Schöpfungskraft sichtbar und tritt seine Menschlichkeit hervor. Ein Kind ist das Geschenk, das unserem Leben wahrhaft Sinn gibt!"

Verstand und Genie rufen Achtung und Hochschätzung hervor;
Witz und Humor erwecken Liebe und Zuneigung.

(David Hume)

„SCHMUNZELIGES“
Was sagt der Papa, der bei der Polizei tätig ist, seinem Kind beim Füttern? Aufmachen! Polizei!'

Treue üben ist eine Tugend,
Treue erfahren Glück.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Anne lernt Reiten und darf nach zwei Monaten über ein Hindernis springen. Aber das Pferd bleibt stehen und schleudert Anne über die Hürde. Der Trainer: "Naja, für den Anfang okay. Du sollst mit dem Pferd auf die andere Seite"
2. Der Trainer nach einer verheerenden Niederlage: "Ihr solltet spielen wie noch nie und nicht, als ob ihr noch nie gespielt habt!"

Die Geschöpfe sind gleichsam
eine Spur der Fußstapfen Gottes,
an denen man seine Größe,
Macht und Weisheit sehen kann.

(Johannes vom Kreuz)

Krise ist ein produktiver Zustand.
Man muss ihm nur den Beigeschmack von Katastrophe nehmen.

(Max Frisch)

Der sicherste Weg,
eine Arbeit loszuwerden,
ist, sie anzufangen.

(Robert Lemke)

„Ich fahre fort, jeden Tag irgendein Samenkorn zu säen.
Wenn es an der Zeit ist, werden ich oder andere es ernten.“

(Johannes XXIII.)

„SCHMUNZELIGES“
Zwei Jäger unterhalten sich. „Ich habe gehört, es gibt Hunde, die sind viel schlauer als ihre Halter!“ „Jaja, sowas habe ich auch.“

Die meisten Menschen
laufen so sehr dem Genuss nach,
dass sie an ihm vorbeilaufen.

(Sören Kierkegaard)

„SCHMUNZELIGES“
„Wie lange blieben Adam und Eva im Paradies?“ will der Lehrer wissen. Fritzchen meldet sich: „Bis zum Herbst.“ – „Wieso?“ – „Ist doch klar, vorher waren die Äpfel nicht reif!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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