Tausend Spiegel
Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne. Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe. Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf. Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.
Es gibt nur ein Anzeichen für Weisheit:
gute Laune, die anhält.
(Michel de Montaigne)
Der Freund, der mir den Spiegel zeiget,
den kleinsten Flecken nicht verschweiget,
mich freundlich warnt, mich ernstlich schilt,
wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt:
Der ist mein Freund.
(Christian Fürchtegott Gellert)
Alles vergeht. Am Abend des Lebens bleibt nur die Liebe.
(Elisabeth von Dijon)
Die erste Pflicht ist es, dich selber glücklich zu machen.
Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
(Ludwig Feuerbach)
„SCHMUNZELIGES“
Lehrerin Im Mathematikunterricht: „Lisa, wenn ich in einer Hand sieben Äpfel und in der anderen sechs Birnen habe, was habe ich dann? „Riesengroße Hände!“
Ich wünsche Dir ZEIT.
Zeit, um innezuhalten, anzukommen,
Zeit für Deine Familie,
Zeit für Deine Freunde,
Zeit für schöne Augenblicke;
Zeit zum Glücklich sein.
(Angela Keinert)
„SCHMUNZELIGES“
In einer Klasse sollten die Kinder Sprichwörter ergänzen, wie zum Beispiel „Ohne Fleiß kein Preis!“ Vorgedruckt war Ohne Fl… kein Pr…“ Harald hatte eine eigene Version und schrieb: „Ohne Fleisch kein Praten!“
Christen, die beten, sind wie Säulen,
die das Dach der Welt tragen.
(Martin Luther)
Die Freiheit ist der Atem des Lebens.
(Alfred Delp)
Psalm 147,13-14
Denn er hat die Riegel deiner Tore fest gemacht, die Kinder in deiner Mitte gesegnet;
er verschafft deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit bestem Weizen.
„SCHMUNZELIGES“
„Warum gibt es eigentlich Fahrpläne, wenn die Züge dauernd Verspätung haben!“, beschimpft ein Fahrgast den Zugbediensteten. Darauf antwortet ihm dieser: „Sonst wüsste man ja nicht, dass die Züge Verspätung haben!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.