Liebe Leserin, lieber Leser!
Wir dürfen den Frühling erleben. Die Singvögel schenken ein großartiges Konzert. Wunderschön sind ihre Stimmen. Im bekannten Volkslied heißt es: Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tierelier'n! Frühling will nun einmarschier'n, Kommt mit Sang und Schalle. Genießen wir die schönen Frühlingstage. Gruß, Aloys
Alle Vögel sind schon da …
1. Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle!
Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tierelier'n!
Frühling will nun einmarschier'n, kommt mit Sang und Schalle.
2. Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar
wünschen dir ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen!
3. Was sie uns verkündet nun Nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein,
hier und dort, Feld aus, Feld ein, singen, springen, scherzen!
Wer liebt, freut sich über das Glück der anderen.
Brüderlichkeit
Es waren einmal zwei Brüder, die auf einem Bauernhof lebten, den sie von ihren Eltern geerbt hatten. Der ältere war verheiratet, der jüngere ledig. Von morgens bis abends arbeiteten sie zusammen auf dem Hof. Dann teilten sie jeden Abend die Ernte zu gleichen Teilen unter sich auf. Eines Nachts jedoch dachte sich der Junggeselle: „Eigentlich ist es ja weder gerecht noch richtig, das Korn halb und halb zu teilen. Ich bin alleinstehend und brauche doch nicht viel.“ Also brachte er heimlich und ohne dass ihn jemand dabei beobachtet hätte, einen Sack Getreide zum Haus seines älteren Bruders. Zur gleichen Zeit dachte sich der verheiratete ältere Bruder: „Eigentlich ist es ja weder gerecht noch richtig, das Korn halb und halb zu teilen. Ich bin verheiratet, habe Frau und Kinder. Wenn ich einmal alt bin, werden meine Kinder für mich sorgen. Mein kleiner Bruder hingegen hat niemanden.“ Also brachte auch er, heimlich und ohne dabei beobachtet zu werden, einen Sack Getreide zum Haus seines jüngeren Bruders. So machten sie es fortan jede Nacht und wunderten sich nur darüber, dass sie gar nicht weniger Getreide als früher hatten. Eines Nachts jedoch passierte das Unvermeidbare: Als beide gerade dabei waren, den Sack vor die Tür des anderen zu legen, stießen sie gegeneinander. Da standen sie sich gegenüber, jeder von ihnen mit einem Sack über der Schulter und ihnen wurde klar, was ihnen jahrelang so merkwürdig vorgekommen war: Beide hatten die ganze Zeit über heimlich füreinander gesorgt. Sie legten die Säcke auf den Boden und umarmten sich in tiefer Dankbarkeit und Liebe.
Versuche jederzeit die Freude und das Glück zu zeigen, dass du Christ bist.
(Michel Quoist)
FREUDE
Freude, ein Mensch zu sein und zu leben.
Freude, anderen in die Augen zu schauen und glücklich zu sein.
Freude, wie ein Kind fröhlich zu spielen.
Freude, die Sonne auf der Haut zu spüren.
Freude, die Augen zu schließen und mir wunderbare Dinge vorzustellen.
Freude, im Herzen immer noch jung zu sein.
Freude, alles um mich herum zu vergessen und zu lachen.
(Rainer Haak)
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Morgendliche Verkehrskontrolle: "Haben Sie vielleicht noch Restalkohol?" - "Nein, aber da vorn am Kiosk müssten sie schon was kriegen können."
2. Ein Mann sieht seiner Frau beim Nähen zu. "Also weißt du", sagt er nach einer Weile, "Ich verstehe das nicht. Wieso bekommst du den Faden durch das winzige Nadelöhr, unser Auto aber nicht in die größte Parklücke?"
3. Luca läuft über die Straße, stolpert und fällt auf die Nase. Eine freundliche Frau hilft ihm auf und sagt: „Hoffentlich ist die Nase heil geblieben. „ – „Doch“ meint Luca, „die beiden Löcher waren schon vorher!“
Mögest du immer gut beschützt und behütet sein,
möge sich entfalten können, was in dir steckt,
mögest du immer einen Platz finden in dieser Welt,
an dem du willkommen bist, angenommen und geliebt.
(Jochen Mariss)