„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Was kommt auf uns zu?
Vielleicht Aufgaben, die uns enorm fordern;
Fragen, die sich uns noch nie gestellt haben;
Wünsche, die wir nicht erfüllen können;
Ansichten, die uns verunsichern;
Entscheidungen, die wir nicht verstehen;
Situationen, da wir nicht mehr ein und aus wissen;
Menschen, die uns brauchen.
Vielleicht aber auch Hilfen, an die wir gar nicht denken;
Ideen, die wir noch nie gehabt haben;
Lösungen, die Neues ermöglichen;
Anforderungen, die uns weiter bringen;
Begegnungen, die vieles verändern;
Reaktionen, die uns überraschen;
Menschen, die uns helfen.
Wir wissen es nicht, und das ist gut so.
Wichtig ist, dass wir annehmen, was ist,
geben, was wir haben, tun, was wir können,
sein, wie wir sind, leben und Leben ermöglichen.
(Max Feigenwinter)
Alles vergeht.
Am Abend des Lebens bleibt nur die Liebe.
(Elisabeth von Dijon)
Die Liebe vermag unser Leben zu wandeln.
Sie bringt nach außen hin Frucht
und wird so zum Segen für diese Welt.
(Anselm Grün)
Die erste Pflicht ist es, dich selber glücklich zu machen.
Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
(Ludwig Feuerbach)
"Wo ich gehe - du! Wo ich stehe - du!
Nur du, wieder du, immer du! Du, du, du!
Ergeht's mir gut - du! Wenn's weh mir tut - du!
Nur du, wieder du, immer du! Du, du, du!
Himmel - du, Erde - du, Oben - du, unten - du,
Wohin ich mich wende, an jedem Ende
Nur du, wieder du, immer du! Du, du, du!"
(Martin Buber)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.