Der Psalm 2
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Wohl allen, die ihm vertrauen!“
Herzliche Grüße, Aloys
Psalm 2
Der Herr und sein Gesalbter
1 Warum toben die Völker, /
warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
2 Die Könige der Erde stehen auf, /
die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
3 «Lasst uns ihre Fesseln zerreißen /
und von uns werfen ihre Stricke!»
4 Doch er, der im Himmel thront, lacht, /
der Herr verspottet sie.
5 Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn, /
in seinem Grimm wird er sie erschrecken:
6 «Ich selber habe meinen König eingesetzt /
auf Zion, meinem heiligen Berg.»
7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. /
Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. /
Heute habe ich dich gezeugt.
8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, /
die Enden der Erde zum Eigentum.
9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, /
wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, /
lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
11 Dient dem Herrn in Furcht /
und küsst ihm mit Beben die Füße,
12 damit er nicht zürnt /
und euer Weg nicht in den Abgrund führt. Denn wenig nur und sein Zorn ist entbrannt. /
Wohl allen, die ihm vertrauen!
Auf die Frage, wer das Buch der Psalmen geschrieben hat, gibt es einige traditionelle Antworten.
Viele Menschen gehen davon aus, dass König David Psalmen geschrieben hat.
Die jüdische Tradition identifiziert neben König David zehn Autoren:
Adam, Melchisedek, Abraham, Moses, Heman, Jeduthun, Asaph und die drei Söhne Korahs.
Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.