Psalm 1

Liebe Leserin, lieber Leser,
künftig möchte ich immer wieder einen Psalm einstellen.
Eine Aussage oder einige Worte möchte ich dabei ausdrücklich hervorheben.
Heute spricht mich besonders der Gedanke an:
„Alles, was er tut, / wird ihm gut gelingen.“
Herzliche Grüße, Aloys


Psalm 1
Die beiden Wege
1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, /
nicht auf dem Weg der Sünder geht, /
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, /
über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, /
der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt /
und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, /
wird ihm gut gelingen.
4 Nicht so die Frevler: /
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen /
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, /
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.

Der "Psalter" oder das "Buch der Psalmen" ist eine Sammlung von 150 hebräischen Liedern und Gebeten. Vor etwa 3000 Jahren sind sie entstanden sind. Die Psalmen stehen im Alten Testament und werden von Juden und Christen bis zum heutigen Tag mit der gleichen Intensität gesungen und gebetet.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert