Durchzug durchs Rote Meer Kinderbibel

Gott hatte allen aufgetragen, ein Lamm oder eine Ziege zu schlachten und die Türen ihrer Häuser mit dem Blut zu markieren. Dann sollten sie das Fleisch braten und mit Brot essen, das ohne Hefe gebacken war. Das Blut war ein Zeichen, das Israeliten in jenem Hause lebten, und die Engel des Todes gingen daran vorbei. Nach Gottes Wunsch feierten die Israeliten diesen Tag als ein besonderes Fest. In jedem folgenden Jahr aßen sie die gleiche Mahlzeit und feierten das Paschafest im Gedenken daran, dass Gott sie verschont hatte. Schließlich gab der Pharao auf. Er ließ nach Mose und Aron senden und sprach: „Nehmt euer Volk und zieht fort!“ Die Ägypter gaben den Israeliten Gold und Silber, damit sie sich schneller auf den Weg machten. Aber nachdem Mose und sein Volk fort waren, änderte der Pharao seine Meinung und sandte ihnen Soldaten nach. Sie holten die Israeliten am Roten Meer ein. Da streckte Mose seine Arme aus und Gott sandte einen Wind, der das Wasser zurückblies. Die Israeliten eilten auf dem trockenen Pfad zwischen den Wellen hindurch. Als die ägyptischen Soldaten folgten, stürzten die Wassermassen über ihnen zusammen und sie ertranken. So war Moses Volk endlich frei. In dieser Nacht feierten die Israeliten mit Musik und Liedern.

Lass mein Volk gehen
(Exodus 5-14)

Entscheidend: das Zeugnis des Lebens!
Klemens von Alexandrien, der große Kirchenvater aus dem dritten Jahrhundert, wurde einmal gefragt, was er täte, wenn er einen Menschen für Christus gewinnen wolle. Er entgegnete: „Ich lasse ihn ein Jahr in meinem Hause wohnen!“ „Die einzige Bibel, die der heutige Mensch noch liest, ist das praktisch religiöse Leben. Diese Bibel müssen wir zeigen.“ Nicht Worte machen es, sondern das gelebte Leben. Nicht Vorträge, Glaubenssätze, Regeln sind zunächst gefragt, sondern glaubwürdige Beispiele, das Zeugnis echten Lebens.


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