Nur der Dankbare weiß die Güter des Lebens zu schätzen. Nur der, der die Güter des Lebens zu schätzen weiß, genießt sie ganz. (Hans Margolius) „SCHMUNZELIGES“ Der Vorsitzende eines Vereins hält eine lange Rede. Nach etwa einer Stunde unterbricht er und bittet seine Zuhörer: „Nehmen Sie es mir nicht übel, dass ich so lange rede, aber ich habe heute meine Uhr verloren.“ – „In Ordnung“, kommt da ein Zwischenruf, „aber schauen Sie wenigstens ab und zu auf den Kalender dort drüben!“ Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28,20) Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe. Ich lobe meinen Gott, der mir die Fesseln löst, damit ich frei bin. Ich lobe meinen Gott, der mir den neuen Weg weist, damit ich handle. Ich lobe meinen Gott, der mir mein Schweigen bricht, damit ich rede. Ich lobe meinen Gott, der meine Tränen trocknet, dass ich lache. Ich lobe meinen Gott, der meine Angst vertreibt, damit ich atme. Ehre sei Gott auf der Erde, in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt. Ehre sei Gott und den Menschen Frieden! Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden! „SCHMUNZELIGES“ Herr und Frau Meier sitzen in der Kirche. Plötzlich stößt Frau Meier ihren Mann und flüstert: »Der Herr vor uns schläft!« - Darauf Herr Meier vorwurfsvoll: »Aber deswegen brauchst du mich doch nicht zu wecken!« Der Anfang des Gebets Der Meister versammelt seine Jünger und fragte sie: "Was ist der Anfang des Gebets?" Der erste antwortete: "In der Not, denn Not lehrt beten. Wenn ich Not empfinde, dann wende ich mich von selbst an Gott." Der zweite antwortete: "Im Glück. Denn wenn ich glücklich bin, verlasse ich das Gefängnis meiner Ängste und Sorgen und bekomme einen Blick für Gott." Der dritte: "In der Stille. Denn wenn ich schweige, dann kann Gott sprechen." Der vierte: "Im Stammeln des Kindes ist der Anfang des Gebets. Denn erst wenn ich wieder werde wie ein Kind, wenn ich mich nicht schäme, vor Gott zu stammeln, dann ist er ganz groß und ich bin ganz klein und beginne, über Gott zu staunen und zu ihm zu beten." Daraufhin sagte der Meister: "Ihr habt alle gut geantwortet. Aber es gibt noch einen Anfang, und der ist früher als all das, was ihr genannt habt. Das Gebet beginnt nämlich bei Gott selbst. Er fängt an - nicht wir." (Bischof Klaus Hemmerle) Dank ist das edle Eingeständnis unserer Grenzen. (Georg Moser) Hin und wieder gibt es Zeiten, die Bestand haben: Zeiten der Freundschaft Zeiten der Zärtlichkeit, Zeiten der Liebe Zeiten voll Ewigkeit, Endlos viel Glück „SCHMUNZELIGES“ Die Frau des Jägers serviert stolz den ersten Fasan, den ihr Mann erlegt hat. Dieser fragt: „Und, womit hast du ihn gefüllt?“ „Wieso gefüllt? Der war doch gar nicht leer!“ Wie reich ist diese Erde an kleinen, guten, vollkommenen Dingen an Wohltaten! (Friedrich Nietzsche) Im Rückspiegel sehen Den Tag im Rückspiegel sehen und Danke sagen für jede Minute, für das Lied der Vögel am Morgen und das wachsende Licht, für den duftenden Tee, für die Abendstunde – und nun zur Ruhe kommen, bis die Sonne wieder aufgeht am Morgen. (Eva-maria Leiber) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.