Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten. (Thomas von Aquin) Niemanden sollt ihr verachten, unterdrückt in eurem Herzen alle Verdammung, jeden misstrauischen Verdacht gegen euren Nächsten, - erkläret mit Herzenseinfalt anderer Worte und Taten. Gebt anderen aufrichtig Vorzug vor euch selbst. (Leo Tolstoi) Der Wissende weiß, dass er glauben muss. (Friedrich Dürremat) Nur danke, sage ich, weil große Worte fehlen, da sie viel zu klein, zu wenig treffend für alles, was ich meine: Nur das kleine Wort DANKE. Die meisten Menschen machen das Glück zur Bedingung. Aber das Glück findet sich nur, wenn man keine Bedingungen stellt. (Arthur Rubintein) Ich glaube an dich, Gott, nicht, weil ich aus den Büchern lernte; nicht, weil andere es mir vorsagten, nicht, weil ich in der Gemeinschaft der Glaubenden bete und singe. Ich glaube an dich, Gott, weil Menschen einander gut sein können über alles Rechnen hinaus; weil Menschen einander vergeben können, Rache und Vergeltung vergessen, lieben können. Ich glaube an dich, Gott, weil ich nicht glauben kann, dass das vielfältige Geflecht der Zärtlichkeit, das mich im Leben hält, sich dem blinden Spiel der Kräfte verdankt; nicht glauben kann, dass keiner ist, der den Sinn allen sinnlosen Lebens kennt. Ich glaube an dich, Gott, weil ich nicht glauben kann, dass Jesus ins Leere lebte und starb; nicht glauben will, dass der Tod mächtiger ist als das Leben. (Eleonore Beck) Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären. (Selma Lagerlöf) Voll Vertrauen will ich sein und deinen Segen erbitten, vor allem für die Zeiten, in denen ich mithelfen kann, ein Kreuz zu tragen. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Der Fortschritt ist doch eine merkwürdige Sache“, sinniert Herr Dietrich. „Mein Urgroßvater eilte ans Fenster, wenn eine Straßenbahn vorbeifuhr, mein Großvater wenn ein Auto vorbeiknatterte, mein Vater, wenn ein Flugzeug über die Dächer raste und wir? Wir gehen ans Fenster, wenn draußen Pferdehufe zu hören sind.“ 2. „Hier darfst du dich nicht hinsetzte!“, beanstandet der Museumswächter ärgerlich einen Schüler. „Das ist der Sessel von Franz-Joseph I.“ – „Kein Problem“, meint der Schüler, „wenn er kommt, dann stehe ich auf!“ 3. „Wer kann mir durchsichtiges Metall nenne?“, will die Lehrerin wissen. Da meldet sich Winfried: „Maschendraht, Frau Lehrerin!“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.