freute sich und sagte

Wage es aus dir und deinem Leben das Beste zu machen.

"Der Fluss in der Wüste"
Ein Fluss wollte durch die Wüste zum Meer. Aber als er den unermesslichen Sand sah, wurde ihm angst, und er klagte: Die Wüste wird mich austrocknen, und der heiße Atem der Sonne wird mich vernichten, oder ich werde zum stinkenden Sumpf. Da hörte er einen Stimme, die sagte: Vertraue dich der Wüste an. Aber der Fluss entgegnete: Bin ich dann noch ich selbst? Verliere ich nicht meine Identität? Die Stimme aber antwortete: Auf keinen Fall kannst du bleiben, was du bist. So vertraute sich der Fluss der Wüste an. Wolken sogen ihn auf und trugen ihn über die heißen Sandflächen. Als Regen wurde er am anderen Ende der Wüste wieder abgesetzt. Und aus den Wolken floss ein Fluss, schöner und frischer als zuvor. Und der Fluss freute sich und sagte: Jetzt bin ich wirklich ich.

Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.
(Psalm 18,30)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Wachhund zum anderen: „Hörst du nichts?“ „Doch.“ „Und warum bellst du nicht?“ „Na, dann höre ich doch nichts mehr!“
2. Aus der Küche klingt das Klirren von Scherben. „War das Mutter oder Anna?“ fragt Tobias. „Ganz einfach“, weiß Marie, „es war Mutti, weil keiner schimpft!“

Die erst gute Nachricht des Tages besteht darin,
dass wir aufwachen und unser Herz klopft.
(Roland Leonardt)

Gott nimmt uns an, weil er uns liebt,
und nicht wegen irgendeines Wortes, das wir sagen, 
oder irgendeiner Handlung, die wir vollbringen.
(Paul Tillich)

Auch der armseligste Mensch, 
mag er noch so eingeschüchtert und heruntergekommen sein,
ist ein Mensch und unser Bruder.
(Fjodor M. Dostojewski)

Der Kopf ist jener Teil unseres Körpers,
der uns am häufigsten im Wege steht.
(Sigmund Graff)

Schenk, Herr, uns wieder Zärtlichkeit in dieser kalten Welt.
Gib Liebe, Rücksicht, Menschlichkeit, die unserm Leben fehlt.
Lass uns auf deine Hände schauen, die Trost und Liebe brachten,
und deinem Worte neu vertrauen damit wir einander achten.

Bescheidenheit ist nur dann eine Tugend,
wenn keine daraus geamcht wird.
(Robert Lemke)

Mein Wunsch für dich:
Lebe wie ein Kind und nimm mit offenem Herzen das an,
was sich dir in diesem Augenblick bietet.

Ich muss nicht los-gehen,
Herr, um dich zu suchen;
es genügt, dass ich zu-lasse,
dass du -so lange schon- 
bei mir bist.

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Gnädige Frau“, sagt die Verkäuferin zu einer Kundin, „dieser Hut würde ganz vornehmlich zu Ihrem blassen Tint passen.“ – „Normalerweise bin ich nicht blass. Ich bin es nur geworden, als ich den Preis gelesen habe.“
2. Die Ehefrau schwelgt in Erinnerungen: „Weißt du noch, mein Schatz, es war eine tolle Gewitternacht, als wir uns kennenlernten.“ –„Ja, ja“, erwidert er, „und ich Trottel habe damals die Zeichen der Natur nicht verstanden!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

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