.... vertrauen, Vertrauen haben, Vertrauen schenken, ...... Der Vater hält das Seil Ein Mann bereiste Armenien und durchquerte das Land auf der Suche nach seltenen Pflanzen und Blumen. Auf einem seiner Ausflüge bemerkte er in einer tiefen Felsenkluft eine Blume von solcher Schönheit und Seltenheit, daß er beschloß, ihrer habhaft zu werden, möge es kosten was es wolle. Aber wie konnte er darankommen? Die Felswände waren so steil, daß ein Hinabklettern ausgeschlossen war. Die einzige Möglichkeit bestand darin, jemand an einem Seil in den Felsspalt hinabzulassen. Aber wer wollte dafür sein Leben riskieren? Nach einigem Suchen fand er einen Jungen und fragte ihn, ob er für eine beträchtliche Geldsumme bereit sei, sich da hinunterzuwagen, und die Blume zu pflücken. Er wollte dem Jungen Mut machen und sagte: "Ich werde das Seil ganz festhalten." Doch der Junge schüttelte den Kopf. "Ich würde es für alles Geld in der Welt nicht tun! Aber wenn mein Vater kommt und das Seil hält, dann werde ich es tun!" Glücklich zu sein ist eines der besten Mittel, um ein guter Mensch zu werden. (Eugene O`Neill) „SCHMUNZELIGES“ In einer entlegenen Gegend zog einst ein Elektriker Telefondrähte. Da kam ein Bauer vorbei, lächelte und ging weiter. Ein zweiter und dritter ebenso. „Was habt ihr denn?“, rief schließlich der Elektriker vom Mast. – „Freundchen“, bekam er Auskunft, „und du glaubst wirklich, die Kühe können unter dem Zaun nicht durchkriechen?“ Optimismus erzeugt Tatkraft, Pessimismus lähmt sie. (Karl Steinruch) Fasten Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr bewegliche Flügel, hebt sie empor und lässt sie über himmlische Dinge nachdenken. „Immer, wenn du jemandem ein Lächeln schenkst, ist das eine Tat der Liebe, ein Geschenk an jene Person, etwas Wunderschönes.“ (Mutter Teresa) Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie uns nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. (Dietrich Bonhoffer) Versuche jederzeit die Freude und das Glück zu zeigen, dass du Christ bist. (Michel Quoist) „SCHMUNZELIGES“ Ein stockbesoffener Mann kommt aus der Kneipe und torkelt zu seinem Auto - was ein Polizist beobachtet. Polizist: "Sie wollen doch nicht in ihrem Zustand die Hände ans Lenkrad legen?" Besoffener: "Also freihändig fahr ich besoffen noch schlechter." Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen. (Laotse) Ich wünsche dir einen Weg, den du gerne gehst, einen Weg, dessen Steine du nicht spürst und den du leichten Fußes beschreiten kannst. Ich wünsche dir einen Weg, der nicht endlos ist, einen Weg, auf dem du ein Ziel vor Augen hast, ein Ziel, das dich erfüllt. Die Sehnsucht lässt alle Dinge blühen, der Besitz zieht alle Dinge in den Staub. (Marcel Proust) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.