Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. (Laotse) DU BIST... Du bist für mich der Atem, der mich mit Luft versorgt, der Mensch, dem ich vertraue, der mir sein Ohr mal borgt. Du bist für mich die Erde, die mich gedeihen lässt, der Mensch, bei dem ich gern bin, mein federweiches Nest. Du bist für mich das Wasser, das mich sanft umhüllt, der Mensch, der wenn ich traurig bin, mein Herz mit Freude füllt. Und dann nimmst du mich in den Arm und ich denke nur eins: "Zuhause"! Ich brauche Pausen der Stille in meinem Leben. Sie helfen mir, Kräfte zu sammeln. (Anselm von Canterbury) Wer sich mit ganzem Herzen auf den Weg der Liebe Gottes begibt; der kann nicht fehlgehen. Er wird ihm begegnen. Du bist es ja, mein Gott, der nicht ohne mich sein kann." (Vinzenz Pallotti) Was ist der Glaube anderes, als unser Fahrzeug, mit dem wir in die Heimat fahren? (Aelred von Rievaulx) FADES SÜPPCHEN In einem Kloster soll es – wenigstens früher – verboten gewesen sein, dass einer bei Tisch für sich selber etwas Fehlendes reklamierte. Das war das Amt des Nachbarn und so passte jeder auf den anderen auf. Da sah einmal ein Pater zu seinem Entsetzen eine Fliege in seiner Suppe schwimmen. Was tun? Sich beschweren durfte er nicht und sein Nachbar bemerkte es nicht. So winkte er den Bruder, der Tischdienst hatte, herbei und flüsterte ihm zu: „Mein Nachbar hat noch keine Fliege in der Suppe!“ Ein Augenblich der Stille. Ein Lichtblick der durch den Tag begleitet. (Friedericke Weichselbaumer) Ohne Liebe kann die Seel nicht leben. Sie muss etwas lieben, sie ist aus Liebe geschaffen. (Katharina von Siena) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Deutschlehrer geht in ein Restaurant. Er zeigt dem Kellner die Speisekarte, auf der „Omelet“ steht und sagt zu ihm: „Omelett mit zwei „t“!“ Der Kellner geht daraufhin in die Küche: „Ein Omelett und zwei Tees für Tisch 1.“ 2. Im Religionsunterricht fragt der Pfarrer den Stefan, ob er denn auch schön jeden Abend daheim ein Gebet spricht. 'Das tut meine Mami immer für mich', entgegnet der Junge. 'Und was betet sie?' - 'Gott sei Dank, dass er endlich im Bett ist!' 3. Ein Patient fragt den Arzt: „Wie kann ich Wasser in den Beinen haben, wenn ich nur Bier trinke?“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.