......... das weiche Moos, oft zu entdecken, mehr als 400 Millionen Jahre alt, kostbar für unser Ökosystem, Lebensraum für viele Lebewesen, das satte Grün, .... .... ich möchte entdecken, wahrnehmen, staunen, ...... Gottes Schöpfung erleben und IHN darin erkennen. Herzliche Grüße, Aloys Wachsen dürfen Ein alter Baumstumpf steht am Waldrand, dicht bewachsen mit Moos und Flechten. Auch so mancher Pilz lugt zwischen den Borkenstücken hervor. Obwohl ihm Stamm und Baumkrone genommen wurden, ist der Stumpf voller Leben. Irgendwann hat sich der Samen einer Birke dorthin verirrt – und er konnte Wurzeln bilden. Womöglich hat ihm niemand eine Chance gegeben. Aber der kleine Baum wächst, zaghaft und ein wenig schief an der Seite des alten Baumstumpfs. Sicher, es gäbe bessere Orte, um ein prächtiger Baum zu werden. Doch die kleine Birke hat ihren Platz gefunden. Vielleicht war der kleine Samen lange durch die Luft gewirbelt worden und hatte nicht recht gewusst, wohin. Eine Erfahrung, die wir auf unser Leben übertragen können: Wir suchen nach „unserem“ Platz, der manchmal auf den ersten Blick nicht als „richtig“ erscheinen mag. Alles hat seine Zeit – wir brauchen uns nicht zu sorgen, dass wir zu spät sein könnten oder nicht rechtzeitig finden, wonach wir suchen. Gott ist mit uns. Wir wachsen mit und an dem, was er uns umgibt. Vertrauen stärkt und hält uns, wie das Moos und die Borke den zarten Stamm des Bäumchens. „Schmunzeliges“ "Kürzlich hat man einen Russen operiert und in seinem Magen Moos gefunden." - "Wie kam das Moos nur in den Russen?" - "Es wird wohl ein Moskauer gewesen sein!" Wo das Glück wohnt Das Glück wohnt da wo man es herein lässt wo man Zeit hat dafür wo man noch staunen kann wo Menschen gut zueinander sind wo Liebe die Alltagssprache ist wo Kinderlachen ansteckend ist wo Zufriedenheit und Dankbarkeit sich die Hände reichen wo der Himmel die Erde berührt Das Glück wohnt im Hier und Jetzt und wartet,dass wir es bemerken. (Gerhard Heilmann) "Kinder sind besonders deswegen liebenswert, weil sie immer in der Gegenwart leben." Leo Tolstoi Wir bitten dich, o Gott, um Leben, damit wir sehen können, wie unsere Kinder heranwachsen, um Geduld, damit wir sie lehren können, ohne sie zu bevormunden; um Weisheit, damit unsere Taten sie nicht mit Vorurteilen belasten; um Liebe, damit wir sie zu ihrem Ziel führen können; um Segen, damit wir zu dem Weg, den sie einschlagen werden, ja sagen können. (aus Bolivien) 2 „SCHMUNZELIGES“ 1. In der Kindermesse wurde das Evangelium vom Guten Hirten verkündet. Bei der anschließenden Predigt will der Pfarrer den Kindern ein Beispiel von der Herde und dem Hirten erklären. „Nun stellt euch einmal vor“, beginnt er, „ihr alle wäret Schäfchen. Was würde ich dann sein?“ Eine Weile antwortet niemand. Dann hebt ein Junge die Hand und meint: „Sie wären dann unser Leithammel!“ 2. „Als ich Sie einstellte“, beschwert sich der Personalchef, „behaupteten Sie, Sie würden für fünf arbeiten. Ich habe aber bis heute noch nichts davon gemerkt!“ – „Ich bitte Sie, ich habe damals wie heute außer mir noch eine Frau und drei Kinder zu ernähren.“ Daheim ist dort, wo du wirklich sicher und geborgen bist; wo du erhältst, wonach du verlangst. Du brauchst menschliche Hände, die dich festhalten, damit du nicht davonläufst. Kehrst du aber heim und bleibst daheim, wirst du die Liebe finden. (Henri J. M. Nouwen) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.