„Herr, gib uns deinen Frieden!“ Die Natur hat tausend Freuden für den, der sie sucht und mit reinem Herzen in ihren Tempel tritt. (Rahel Varnhagen) Gott allein kann schaffen, aber du kannst das Erschaffene zur Geltung bringen. Gott allein kann Leben schenken, aber du kannst es weitergeben und achten. Gott allein kann Glauben schenken, aber du kannst dein Zeugnis geben. Gott allein kann Hoffnung wecken, aber du kannst anderen Vertrauen schenken. Gott allein kann Freude schenken, aber du allein ein Lächeln. Gott allein ist der Weg, aber du kannst ihn anderen zeigen. Gott allein ist das Unmögliche, aber du kannst das Mögliche tun. Gott allein genügt sich selbst, aber er hat es vorgezogen, auf dich zu zählen. (Meditation aus Ruanda) Schön ist mein Leben. Ich kann nur geben. (Alter Brunnenspruch) Ich wünsche Dir, dass du dankbar bist für deine Füße, die dir Standfestigkeit verleihen, die dich auf andere zugehen lassen, mit denen du bei den Menschen zu ihnen stehen kannst. (Anselm Grün) Wohin ich auch gehe – es gibt überall eine Sonne, einen Mond, Gestirne, Vögel und die Allgegenwart Gottes. (Epiklet) Wie gern würden wir das Gute isolieren! Wie gern wären wir selber nur gut! Gott rechnet mit Menschen, die sind, wie sie sind. Und setzt zugleich alles daran, dass sie reifen zum eigenen Leben und zum Segen für andere. Vergangenes kann man nicht ändern, aber sich kann man ändern – für die Zukunft. Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub. (Antoine de Saint-Exupéry) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.