Liebe Leserin, lieber Leser! Worauf kommt es an? Was ist wichtig im Leben? Die folgende Geschichte lädt ein, darüber nachzudenken. „…… Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen“ – möge das auch uns gelingen. Herzliche Grüße, Aloys Kein Mensch hat umsonst gelebt, wenn er das Leben eines anderen ein wenig leichter gemacht hat. (Jakob Ternay) Spuren auf dem Weg Es war einmal ein Vater, der zwei Söhne hatte. Je älter und gebrechlicher er wurde, desto mehr dachte er über sein Leben nach. Und manchmal kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen wohl das Wichtigste für ihr Leben weitergegeben hatte. Weil ihn diese Frage nicht losließ, beschloss der Vater, seine Söhne mit einem besonderen Auftrag auf eine Reise zu schicken. Er ließ sie zu sich kommen und sagte: "Ich bin alt und gebrechlich geworden. Meine Spuren und Zeichen werden bald verblassen. Nun möchte ich, dass Ihr in die Welt hinaus geht und dort eure ganz persönlichen Spuren und Zeichen hinterlasst." Die Söhne taten, wie ihnen geheißen und zogen hinaus in die Welt. Der Ältere begann sogleich eifrig, Grasbüschel zusammenzubinden, Zeichen in Bäume zu schnitzen, Äste zu knicken und Löcher zu graben, um seinen Weg zu kennzeichnen. Der jüngere Sohn jedoch sprach mit den Leuten, denen er begegnete, er ging in die Dörfer und feierte, tanzte und spielte mit den Bewohnern. Da wurde der ältere Sohn zornig und dachte bei sich: "Ich arbeite die ganze Zeit und hinterlasse meine Zeichen, mein Bruder aber tut nichts." Nach einiger Zeit kehrten sie zum Vater zurück. Dieser nahm nun gemeinsam mit seinen Söhnen seine letzte und beschwerliche Reise auf sich, um ihre Zeichen zu sehen. Sie kamen zu den gebundenen Grasbüscheln. Der Wind hatte sie verweht und sie waren kaum noch zu erkennen. Die gekennzeichneten Bäume waren gefällt worden und die Löcher, die der ältere der beiden Söhne gegraben hatte, waren fast alle bereits wieder zugeschüttet. Aber wo immer sie auf ihrer Reise hinkamen, kamen Kinder und Erwachsene auf den jüngeren Sohn zu und freuten sich, dass sie ihn wieder sahen und luden ihn zum Essen und zum Feiern ein. Am Ende der Reise sagte der Vater zu seinen Söhnen: "Ihr habt beide versucht, meinen Auftrag, Zeichen zu setzen und Spuren zu hinterlassen, zu erfüllen. Du, mein älterer, hast viel geleistet und gearbeitet, aber deine Zeichen sind verblichen. Du, mein jüngerer, hast Zeichen und Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen. Diese bleiben für immer und leben weiter.“ Wahre Freude kommt aus dem Herzen und strahlt aus den Augen. (Nina Sandmann) Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die ärgern, immer wieder durchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken (Dietrich Bonhoeffer) "Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen." einen Engel Ich wünsche Dir einen Engel, der dich begleitet auf deinem Weg, Tag und Nacht, heute und morgen, allezeit und überall. Möge er dafür sorgen, dass Dich die Sonne wärmt, ohne Dich zu verbrennen, dass der Regen dich erfrischt, ohne Dich zu durchnässen und dass der Wind deine Sorgen davonträgt, ohne dich mit zu reißen. (Barbara Stelzer) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Was steht beim Mathematiker auf dem Grabstein? Damit hat er nicht gerechnet! 2. Ein Arzt sagt: „Sie bewegen sich zu wenig. Sie haben Übergewicht. Sie trinken zu viel. Da gibt es nur eine Losung: „Friss die Hälfte!“ Der Patient antwortet: „ Aber Herr Doktor, hätten Sie das auch zu einem Privatpatienten gesagt?“ Der Arzt: „Selbstverständlich, allerdings auf Lateinisch.“ 3. Ein Bauer fragt einen Tierarzt um Rat: „Ich habe ein Pferd“, sagt er, „das manchmal normal geht und manchmal lahmt. Was empfehlen Sie mir?“ – „Wenn es das nächste Mal wieder normal geht“, erwidert der Veterinär, „dann verkaufen Sie es!“