Zuneigung Teilnahme Freundlichkeit Begegnung

Der glanzlose Stein
In einem Juwelierladen konnte sich ein Pärchen sich nicht satt genug an den Edelsteinen sehen. Sie staunten über die Vielfalt der Steine, über ihr Leuchten und Glitzern. Plötzlich aber stutzten sie. Vor ihnen lag ein gewöhnlicher Stein, matt und ohne Glanz. Wie kommt den der hierher? Diese Frage hörte der Juwelier und musste lächeln. Nehmen Sie diesen Stein ein paar Augenblicke in Ihre Hand. Der tat es. Als er später die Handfläche öffnete, strahlte der vorher glanzlose Stein in herrlichen Farben. Wie ist das möglich? Der Fachmann wusste die Antwort: das ist ein Opal, ein sogenannter sympathetischer Stein. Er braucht nur die Berührung mit einer warmen Hand, und schon zeigt er seine Farbe und seinen Glanz. In der Wärme entzündet sich leise und lautlos sein Licht. Dieser Stein ist ein tiefes Symbol für alles Gutsein und für alles Zarte in unserem Leben. Es gibt so viele Menschen auf der Erde, arm und reich, klein und groß, gebildet und einfach, die alle nur der Berührung einer warmen Hand, eines leiben Wortes, einer kleinen Zärtlichkeit, einer wohlwollenden Geste, eines teilnehmenden Blickes, einer helfenden Tat bedürfen, um aufzustrahlen im Licht der Freundlichkeit, um das Wunder der Zuneigung zu erfahren, um hell zu werden im Glanz einer leisen Begegnung.

Nicht jeder Tag kann gut sein,
aber es gibt etwas Gutes an jedem Tag.

Das schönste Geschenk, 
das man einem Menschen machen kann, 
ist aufrichtige Zuwendung.
(aus Vorderasien)

„SCHMUNZELIGES“
Ein junger Mann bewirbt sich um eine Anstellung. Er muss viele Fragen über sich ergehen lassen. Zum Schluss will der Chef noch wissen: „Verfügen Sie auch über den notwendigen Ehrgeiz?“ – „Und ob!“ Ich werde nicht eher ruhen, bis ich auf Ihrem Stuhl sitze!“

Du bist mein Gott, der nach mir fragt,
der nach mir schaut, der mir vertraut.
Du bist mein Gott, der um mich weiß,
der mit mir geht, der zu mir steht.
Du bist mein Gott, der zu mir spricht,
der mit mir schweigt, der sich mir zeigt.
Du bist mein Gott, der mich beschenkt,
der an mich denkt, der meine Wege lenkt.
Du bist mein Gott, auf den ich schau,
auf den ich bau, dem ich vertrau.
(Paul Weismantel)

"Jedes Wort und jede Geste, 
die Vergebung schenkt, trägt zum Frieden bei."
(Phil Bosmans)

"Auf vergebene Schuld wird Gott nie wieder zurückkommen, 
sie ist ein für alle mal erledigt."
(Peter Strauch)

„SCHMUNZELIGES“
Kennst Du schon den Mona Lisa Punsch?“ – „Nein, was soll das sein?“ – „Wenn du zwei Gläschen davon getrunken hast, dann sieht man ein rätselhaftes Lächeln auf deinem Gesicht.“

Leben ohne Liebe
Glauben ohne Liebe macht fanatisch.
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Ein Leben ohne Liebe macht krank.

„SCHMUNZELIGES“
Ein Schäfer wird gefragt, wie viele Schafe er in seiner Herde habe. Da meint er achselzuckend: „Keine Ahnung. Immer wenn ich sie zählen will, schlafe ich ein!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert