Liebe Leserin, lieber Leser! So wird´s gemacht! Die folgende Geschichte erzählt von einem sehr schlauen und klugen Esel. Er lehrt: Ich brauche nicht resignieren, verzagen, aufgeben, …. Schütteln wir alles ab, was belastet, bedrückt, betrübt, ….. Gehen wir Stufe für Stufe, Schritt für Schritt ins Leben. Möge es uns gelingen – herzliche Grüße, Aloys Die Einfachheit ist der Schlüssel zum Augenblick. Sie verschafft Zugang zu den wunderbarsten Reichtümern. (Drukpa Rinpoche) Die Geduld des Esels Ein alter Esel war in einen ausgetrockneten Brunnen gefallen. Der Esel schrie erbärmlich – stundenlang. Der Bauer überlegte nicht lange und kam zu folgendem Entschluss: Der Esel ist alt und der Brunnen muss sowieso zugeschüttet werden. Es lohnt nicht, den Esel herauszuziehen. So wollte der Bauer zwei Aufgaben auf einmal erledigen. Zusammen mit den Nachbarn begann er, Erde in den Brunnen zu werfen. Als der Esel bemerkte, was geschah, schrie er noch lauter. Doch der Bauer ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Irgendwann wurde es ruhiger, so dass man nur noch die fallende Erde hörte. Ein bisschen später schaute der Bauer in den Brunnen und war verblüfft. Mit jeder Schaufel Erde, die seinen Rücken traf, machte der Esel etwas Erstaunliches: Er schüttelte sie ab und machte mit seinem Fuß einen Tritt darauf. Schaufel für Schaufel ging das so. Bald darauf hob der Esel seinen Kopf über den Brunnenrand, dann folgte der Rest seines Körpers. Dann schüttelte er sich noch einmal kräftig, um wieder sauber zu werden, stieß ein kräftiges IA aus und trottete davon. Das Geheimnis der Eselsgeduld: Schüttle ab, womit andere dich belasten. Nimm es unter die Füße und tritt darauf. Dann wird es zur Stufe für den nächsten Schritt in dein Leben! Die Geduld des Esels – eine lohnende Übung. "Was ein Mensch an Gütigkeit in die Welt hinausgibt, arbeitet an den Herzen und dem Denken der Menschen." (Albert Schweitzer) Folge dem Ruf deines Herzens, dass immer dann am glücklichsten ist, wenn es sich verschenken kann. (Joachim Wanke) Es gibt auf der Welt über dreißig Millionen Gesetze, um die zehn Gebote durchzuführen. (Albert Schweitzer) Wie eine Quelle, die uns Wasser schenkt, sei uns Gott, der Schöpfer aller Dinge. Wie eine Rose, die mit Blüte und Duft unsere Seele mit Freude erfüllt, so sei Jesus, Gottes menschgewordene Liebe. Wie ein Windhauch, der unser Leben mit Leben umweht, so sei uns Gottes Heiliger Geist. Und so segne uns und alle Menschen dieser Erde Der allmächtige und dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. (aus Indonesien) Folge nie der Menge, nur weil du Angst hast, anders zu sein. (Margret Thatcher) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Als Herr Müller in die Küche kommt, sagt er gönnerhaft lächelnd zu seiner Frau: "Aber Herzilein, an deinem Geburtstag brauchst du doch nicht abwaschen ... Mach es morgen!" 2. Zwei Fußballtrainer unterhalten sich über das Wort relativ. Klärt der eine den anderen auf: „Wenn du fünf Flaschen Wein im Keller hast, ist das relativ wenig, hast du aber fünf Flaschen in deiner Mannschaft, ist das relativ viel.“ 3. Ein Acrobat geht zur Beichte. Danach bittet ihn der Priester, ihm ein paar Kunststücke vorzumachen. Als er auf den Händen zurück zum Beichtstuhl geht, kommt die Haushälterin an und sagt: ,,Für mich bitte keine so schwere Buße..."