Weise und zufrieden Ein Einsiedler lebte in enger Verbundenheit mit der Natur und mit seinem Glauben. Ab und zu erhielt er Besuch von Menschen, denen etwas Wichtiges im Leben fehlte: sie waren nicht glücklich. Der Einsiedler erklärte ihnen, wie sie weise und zufrieden werden könnten: "Der Weise genießt eine besondere Freiheit: er weiß, dass er sterben wird, und er heißt den Tod willkommen. Gleichzeitig schätzt er jeden Augenblick als ein Geschenk des Lebens. Er lebt jeden Tag so, als wäre es sein letzter, und empfindet ihn als den kostbarsten seines ganzen Lebens. Wenn er abends die Sonne untergehen sieht, fragt er sich: "Werde ich morgen die Sonne wieder aufgehen sehen?" Er weiß, dass er keine Zeit zu verlieren hat, dass die Zeit kostbar ist und dass nur ein Narr sie mit Überflüssigem vertun würde. Die Hoffnung ist wie Zucker im Kaffee. Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles. (aus Lettland) Jesus – das Licht der Welt Es sagt uns: wir brauchen uns nicht zu fürchten, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Gott lässt uns erkennen, wohin wir gehen können. Er hat ein Lichtzeichen gesetzt: Ein Kind mit dem Namen Immanuel. Das heißt: „Gott mit uns“. Gott ist mit uns. Er lässt uns nicht im Stich. Im Kind in der Krippe ist ER ganz nah! Das ist das Wunder der heiligen Weihnacht, dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird. (Friedrich von Bodelschwingh) Wenn es etwas Heilendes gibt, dann ist es der dankbare Lobgesang, der hier auf dieser Erde beginnt, wo immer einem Menschen ein Klang von himmlischer Musik gelungen ist, ein Ton der Liebe, der Geduld, der Hoffnung oder der Güte. (Jörg Zink) Frieden ist dort, wo Gerechtigkeit ist. (Josef Viktor Stummer) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Was bekam ein Mann, der zu Silvester einen Kalender klaute? 12 Monate. 2. Wenn’s an Silvester stürmt und schneit, ist Neujahr nicht mehr sehr weit. Stürmt und schneit’s Silvester nicht, ist das Neujahr auch in Sicht. Julia verspricht ihrem Vater, dass er diesmal so viel zum Geburtstag bekommt, dass es gar nicht auf einmal tagen kann. Was bekommt er? Zwei Krawatten! 3. Der kleine Fritz bettelt im Zoo: „Mami, ich möchte so gern ein Tier haben!“ – „Aber woher sollen wir dann das Geld nehmen?“ – Darauf Fritz: „Kauf doch einfach eins , wo NICHT FÜTTERN draufsteht.“ Weihnachten sagt uns: Gott holt uns ab, egal wo wir stehen. (Helmut Thielicke) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.