Das Leben ist wie ein Spiegel: Wenn man hineinlächelt, lächelt es zurück. (Nubar Gulbenkian) Das Wunder Einst geschah in einem Dorf ein Wunder: Der Fluss trat über die Ufer, doch das Wasser, das alles zu zerstören drohte, was sich ihm in den Weg stellte, machte wundersamer Weise am Rand des Dorfes halt, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Der Rabbi des Dorfes dankte Gott für das Wunder und dieser antwortete: „Es ist Samuels Bittgebeten zu verdanken, denn sie haben mich gerührt.“ Der große Rabbi ging zu Samuel, den alle für den Dorfnarren hielten und fragte er ihn: „Welches Gebet hast du denn an Gott gerichtet, als der Fluss über die Ufer trat?“ „Ich wusste nicht, welche Worte ich wählen sollte“, sagte Samuel, „Ich hatte mein Gebetbuch nicht dabei und ich hätte auch nicht gewusst, welches ich auswählen sollte….. Also betete ich das ABC herunter und sagte zu Gott: Herr, hier sind alle Buchstaben. Sortiere sie doch bitte und forme aus ihnen das beste Gebet, um dieses Dorf zu schützen.“ Es kommt nicht darauf an, geliebt zu werden, sondern zu lieben und anderen zum Segen zu sein. (Eva von Tiele-Winckler) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Zwei Eier liegen zusammen im kochenden Wasser. Sagt das Eine zum Anderen: "Boah ist das heiss hier drin." sagt das andere: " Halte durch das härtet ab!" 2. Die Robbenmutter hat lange über die Zukunft ihres jüngsten Nachwuchses nachgedacht. Dann sagt sie: „Ich sehe keine andere Alternative, was deine Zukunft betrifft: Entweder du lernst jonglieren oder, sonst wirst du ein Pelzmantel!“ Glauben heißt erkennen, dass die Aufgabe, die vor uns liegt, nie so groß ist wie die Kraft, die hinter uns steht. (Pam Vredevelt) Die bunten Blätter im Herbstwald, eine kleine Blume am Wegesrand, eine Muschelschale am Strand, die Feder eines Vogels – all das verkündet dir, dass der Schöpfer ein Künstler ist. (nach Tertullian) Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben. (Johann Heinrich Pestalozzi) Ich werfe jeden Tag mehr auf den Scheiterhaufen des Unwesentlichen – das Schöne bei diesem Tun ist, dass das Wesentliche dabei nicht kleiner, enger wird, sondern gerade mächtiger und großartiger. (Franz Marc) Die Liebe lebt vom Wunder, nicht vom Recht. (Christina Busta) Die Menschen sind zur Schönheit berufen: der Geist, Schönheit zu denken, die Augen, Schönheit zu sehen, das Herz, Schönheit in die Welt zu tragen. (Schöpfungslied der Jaos-Indianer) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Der Mathematiklehrer schreibt "1:7" an die Tafel und fragt: "Na Fritz, was gibt das?". Darauf Fritz: "Hmm, na ja, also ausrechnen kann ich es im Moment gerade nicht, aber klarer Auswärtssieg!" 2. Neben dem Spaziergänger hält mit quietschendem Bremsen ein Sportwagen. „Wo bin ich hier?“, fragt der Fahrer. „Friedrich-Schiller Straße“, sagt der Spaziergänger. „Keine Einzelheiten, mein Herr, welche Stadt?“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.