eine wunderschöne Geschichte

.... eine wunderbare Geschichte. Beispielhaft, .... so kann es auch gehen, Gruß, Aloys

Die zwei Brüder
Zwei Brüder wohnten einst auf einem Berg. Der jüngere war verheiratet und hatte Kinder, der ältere war unverheiratet und allein. Die beiden Brüder arbeiteten zusammen, sie pflügten das Feld zusammen und streuten zusammen den Samen aus. Zur Zeit der Ernte brachten sie das Getreide ein und verteilten die Garben in zwei gleich große Stöße, für jeden einen Stoß Garben. Als es Nacht geworden war, legte sich jeder der beiden Brüder bei seinen Garben nieder, um zu schlafen. Der ältere aber konnte keine Ruhe finden und sprach in seinem Herzen: „Mein Bruder hat eine Familie, ich dagegen bin allein und ohne Kinder, und doch habe ich gleich viele Garben. Er schichtete einen Teil seiner Garben heimlich und leise zu den Garben seines Bruders. Dann legte er sich wieder hin und schlief ein. In der gleichen Nacht nun, geraume Zeit später, erwachte der Jüngere. Auch er musste an seinen Bruder denken und sprach in seinem Herzen: „Mein Bruder ist allein und hat keine Kinder. Wer wird in seinen alten Tagen für ihn sorgen?“ Und er stand auf, nahm von seinen Garben und trug sie heimlich und leise hinüber zum Stoß des Älteren. Als es Tag wurde, erhoben sich die beiden Brüder, und wie war jeder erstaunt, dass ihre Garbenstöße die gleichen waren wie am Abend zuvor. Aber keiner sagte dem anderen ein Wort. In der zweiten Nacht wartete jeder ein Weilchen, bis er den anderen schlafend wähnte. Dann erhoben sie sich, und jeder nahm von seinen Garben, um sie zum Stoß des anderen zu tragen. Auf halbem Weg trafen sie plötzlich aufeinander, und jeder erkannte, wie gut es der andere mit ihm meinte. Da ließen sie ihre Garben fallen und umarmten einander in herzlicher, brüderlicher Liebe. Gott im Himmel schaute auf sie hernieder und sprach: „Heilig, heilig, sei mir dieser Ort. Hier will ich unter den Menschen wohnen.“

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Aus der Küche klingt das Klirren von Scherben. „War es Mutti oder deine Schwester?“ fragt Fritz. „Ganz einfach, es war Mutti, weil keiner schimpft“, sagt Anna.
2. „Ein Pferd und ein Esel geraten in Streit darüber, wer von ihnen höher einzuschätzen sei. Das Pferd ist stolz auf seine Vergangenheit. Der Esel ist jedoch Stolz auf seine Zukunft und erwidert: "Die Technik wird das Pferd überholen, Esel wird es aber immer geben!"


Zum Glück hehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
(Klaus Löwitsch)

Du, mein Gott, hast mich gesegnet!
Ein Segen will ich sein –
für Dich und die Menschen. Du, mein Gott, hast mich geschaffen!
Ein Lobpreis will ich sein –
für Dich und die Menschen. Du, mein Gott liebst mich!
Liebe will ich sein -
für Dich und die Menschen.
(Ute Weiner)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Zwei Bergsteiger klettern einen steilen Hang hinab. Plötzlich rutscht einer auf einem Gletscher aus und fällt in die Tiefe. „Hast du dir wehgetan?„ – „Nein, Ich falle ja noch!“
2. "Wenn ich sage: Ich habe zu Mittag gegessen, was ist das für eine Zeit?" fragt der Lehrer. "Eine Mahlzeit", weiß Hans-Peter.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Pater Aloys Hülskamp SDB
Jugendwerk Don Bosco, Gneisenaustr. 31, 54294 Trier, 0170-9811938
aloyshuelskamp@t-online.de, www.aloys-trier.de, www.youtube.com/@christkonigtrier4916

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