auf das Licht schauen

.....Abendgebet

Lieber Gott,
In der Adventszeit schauen wir auf das Licht,
das du in unsere Welt gebracht hast.
Schenke uns Ruhe in der kommenden Nacht.
Hilf uns, Geduld zu haben, wenn Dinge warten müssen,
und schenke uns Freude an kleinen Wundern um uns herum.
Lass uns daran denken, dass wie niemals allein sind.
Hilf uns auch künftig, anderen freundlich zu begegnen,
zu teilen, zu helfen und zu vergeben.
Beschütze unsere Familien, unsere Freunde
und alle, die heute Abend an uns denken.
Behüte uns gib uns morgen neue Kraft, mutig unsere Weg zu gehen.
Wir loben dich in Ewigkeit.
Amen.

Herr, auf dich vertraue ich,
in deine Hände lege ich mein Leben.

Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende
gewähre uns der allmächtige Herr. Amen.

Gute Nacht, Aloys

Frieden Ruhe

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Stopp und halt an - eile mit Weile.
Du brauchst notwendig Augenblicke der Ruhe und der Besinnung.


Wie Christus werden
Werden wie Christus, da Christus wie wir geworden ist.
Das Geringe nahm er an, um Besseres zu geben.
Er wurde arm, um Reichtum zu schenken.
Er wurde wie ein Sklave, damit andere Freiheit empfangen.
(nach Gregor von Nazianz)

Der Mensch kann deshalb nicht mehr untergehen,
weil er von Gott gekannt und geliebt ist.

(Papst Benedikt XVI.)

Heute atme ich Freiheit
Heute bin ich, Ausdruck meines Lebens,
Liebe, Lust und Freude,
gut genug, so wie ich bin,
finde Ruhe in Seinem Schatten,
heute atme ich Freiheit.
Gott allein weiß, wer ich bin.
Immer bin ich gehalten,
immer bin ich im Licht.

Nichts macht glücklicher,
als gut über den Nächsten zu denken.

(Teresa von Lisieux)

Hand in Hand mit Gott –
das gibt Freiheit, die Ketten sprengt.
Hand in Hand mit Gott –
das bringt Licht, das alle Dunkelheit durchbricht.
Hand in Hand mit Gott –
das wirkt Freude, die alles Schaffen und Sorgen durchstrahlt.
Hand in Hand mit Gott, -
das schenkt Kraft, die alle Not bezwingt.
(Sarturnin Paule)

Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
(Marie Von Ebner-Eschenbach)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Komm gerne dazu

„Sehet die erste Kerze brennt.“
Ich freue mich auf den morgigen Familiengottesdienst zum 1. Advent um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche Christkönig.
Komm gerne dazu! Ab 07.00 Uhr wird neue Video bei YouTube zu sehen sein.
Bisherige Videoclips: www.youtube.com/@christkonigtrier4916


Mein Schutzengel
Wenn man ihn sehen könnte, wäre mein Schutzengel ein Mensch wie du und ich. Ich glaube, er ist ein fröhlicher Engel, der gerne lacht und dem es gefällt, mir hin und wieder ein Bein zu stellen. Ich bin sicher, er ist gar nicht zu meinem Schutze da – eher hat er die Aufgabe, mich zu behüten. Er nimmt mir nichts ab, was mir passiert; ich kann mich nicht in ihn oder zu ihm flüchten, damit er mir Schutz gewährt. Auch wenn er mein ständiger persönlicher Begleiter ist, hat er wohl eher die Aufgabe eines Schiedsrichters, der die Einhaltung der Regeln zu überwachen hat, die vom Schicksal vorgegeben sind. Mein Schutzengel kann mich also nicht schützen vor etwas, das mir bestimmt ist. Um das Sterben beispielsweise komme ich nicht herum – aber auch um das Leben nicht. Müßig, sich mit der Frage nach dem „Wie“, „Wann“ oder „Warum“ zu beschäftigen. Mein Schutzengel würde auf die Frage nach den Unbillen des Lebens antworten: „That’s life...“ Darüber hinaus hat er eine recht ungewöhnliche Art, mich zu behüten. Ich meine diese ewige Beinstellerei. Oft schon hat er mich straucheln lassen, damit der Schreck mich aufmerksamer durch das Leben gehen lässt. Regelmäßig sorgt er dafür, dass ich verliere, damit ich mich wieder des Gewinns entsinne. Er lässt es zu, dass ich mich verletze, damit ich mich meiner Verletzlichkeit erinnere. Und er sorgt für den einen oder anderen Verlust, damit ich nie vergesse, was „wert“ ist. Es ist kein einfaches Leben mit einem solchen Schutzengel in mir, aber ein schönes. Das, was er mir gibt und bietet, ist viel mehr, als es das Wort „Schutz“ auszudrücken vermag. Denn auch wenn er mich hin und wieder straucheln lässt, so wird er mich nie fallen lassen. Da bin ich sicher! Und dieses Gefühl der Sicherheit ist es, das mir die Kraft gibt, mich selbst zu schützen.

„SCHMUNZELIGES“

Großer Ausverkauf - 8.00 früh: eine riesige Warteschlange vor dem Laden, ein kleiner Mann dringt zum Anfang der Schlange vor und wird unter lautem Geschrei wieder zurückgedrängt; zweiter Versuch: Er bekommt einen Schlag ins Gesicht und landet am Ende der Schlange: Er gibt nicht auf und sagt zu der Person am Ende: „Jetzt reicht`s! Wenn die mich noch einmal schlagen, mache ich nicht auf!“