Das Herz öffnen

Das Herz öffnen
Unser Herz zu öffnen für das Licht der Liebe
ist immer ein Wagnis, denn zu diesem Licht
gehört der Schatten der Verletzlichkeit.
Und dennoch ist die Liebe das schönste Mittel
gegen all das Dunkel dieser Welt.
(Jochen Mariss)


Die Zeit, die ich allein mit Gott verbringe, gibt mir Kraft.
Ich stimme Gott überein in allem, was er sagt.
(Gloria Gaynor)

Das Leben ist uns nicht gegeben,
damit wir es eifersüchtig hüten,
sondern damit wir es verschenken.
(Papst Franziskus)

Herr, Gott der Heerscharen, wer ist wie du?
Mächtig bist du, Herr, und von Treue umgeben. 
Psalm 89,9)

Jesus,
du bist die Tür: die Tür zum Vater
die Tür zum Leben, die Tür zur Freiheit.
Du allein, keiner sonst.
Dich vor Augen, dein Wort im Ohr,
deine Liebe im Herzen, dann wird alles gut.

Herr, ich will dir folgen.
Was willst du, dass ich tun soll?
(John Henry Newman)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Kurt steht auf einer Brücke und schaut nachdenklich in den Fluss. Sein Freund Helmut kommt vorbei und fragt, warum er so traurig ist. Kurt: "Meine Brille ist mir in den Rhein gefallen." Darauf Helmut: "Das ist doch nicht der Rhein, das ist die Mosel." - "Da siehst du mal wie schlecht ich ohne Brille sehe!"
2. Warum werden in bestimmten Ländern zwei Ingenieure für das Auswechseln einer Glühbirne benötigt? Einer hält die Glühbirne und der andere dreht die Leiter.

Ich schick dir einen Engel,
der dir Mut für dein ganzes Leben zusprechen soll;
denn du und deine Geschichte
sind wichtig und wertvoll für diese Welt.

"Wenn die christlichen Werte verschwinden, wächst eine Generation heran, 
die von allem den Preis kennt - aber von nichts den Wert."
(Johannes Rau)

Hin und wieder
Hin und wieder einhalten, mich orientieren: Wo stehe ich? Wohin will ich? Hin und wieder Maß nehmen: Was ist wichtig in meinem Leben? Was nimmt zu viel Raum ein? Was zu wenig? Hin und wieder Feste feiern, Begegnungen: Freunde einladen, Freude geben und empfangen. Hin und wieder allein sein: Durchatmen. Zur Ruhe kommen. Ganz ich selbst sein. (Gisela Baltes)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Lehrerin zu Ferdinand: „Was zeichnest du denn da?“ – „Einen Hund.“ – „Und wo ist der Schwanz?“ – „Der ist noch im Bleistift!“
2. „Vater, wieso fliegen Vögel in den Süden?“ – „Vermutlich, weil es ihnen zu Fuß zu weit wäre.“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

mögen Engel dich begleiten

Wo immer deine Wege auch hin führen,
ein Schutzengel wird immer bei dir sei;
morgens bei Sonnenaufgang,
nachts wenn die Sterne leuchten
und in jeder Stunde deines Lebens.

Das Gebet sollte der Schlüssel für den Tag
und das Schloss für die Nacht sein.
(Charles Haddon Spurgeon)

Ich wünsche dir einen Weg, den du gerne gehst,
einen Weg, dessen Steine du nicht spürst
und den du leichten Fußes beschreiten kannst.
Ich wünsche dir einen Weg, der nicht endlos ist,
einen Weg, auf dem du ein Ziel vor Augen hast,
ein Ziel, das dich erfüllt.


Schenke dir selbst täglich eine halbe Stunde Stille,
damit du in deinem Körper deine Seele wieder entdeckst.

"SCHMUNZELIGES" Ein Fünfzehnjähriger fährt mit dem Auto etwas unsicher durch die Gegend, bis ihn ein nachfolgender Polizist anhält und ihn fragt: „Kann ich mal ihren Führerschein sehen?“ – „Wieso, ich dachte, den kriegt man erst mit achtzehn?“


Überall sind wir von Wundern umgeben,
wenn wir die Augen haben, sie zu sehen.
(Ernst R. Hauschka)

„SCHMUNZELIGES“ In der Schule: 'Wer von euch kann uns erklären, was verschlossene Menschen sind?' - 'Mein Onkel ist einer!' meint Fritzchen. 'Wieso denn das?' - 'Er sitzt im Knast!'

Wem gehört es?
Einst lebte ein berühmter Krieger, zu dem regelmäßig junge Männer kamen, um ausgebildet zu werden. Eines Tages kam ein junger Krieger zu ihm, der fest entschlossen war, der Erste zu sein, der den alten Krieger besiegen würde. Er war stark, aber auch schlau und wusste jede Schwäche seines Gegners zu seinem Vorteil zu nutzen. Er hatte die Angewohnheit, solange zu warten, bis sein Gegner als erstes zum Angriff überging, damit er dessen Schwachpunkte erkennen und dann mit gnadenloser Kraft und Schnelligkeit zuschlagen konnte. Niemand konnte ihm bisher in einem Kampf lange Widerstand leisten. Entgegen dem Ratschlag seiner besorgten Schüler hin nahm der alte Krieger die Herausforderung an. Als die beiden sich gegenüberstanden, bereit für den Kampf, begann der junge Herausforderer den alten Krieger zu beschimpfen und aufs übelste zu beleidigen. Er warf sogar buchstäblich mit Schlamm und spuckte ihm mehrmals ins Gesicht. Stundenlang ging es so weiter. Aber der alte Krieger reagierte nicht. Still und unbewegt ließ er den Sturm über sich ergehen. Als der junge Krieger sich schließlich völlig verausgabt hatte, gab er auf. Beschämt drehte er sich um und verließ den Kampfplatz. Bestürzt und enttäuscht darüber, dass ihr Meister sich in der Öffentlichkeit so sehr hat beleidigen und erniedrigen lassen, kamen seine Schüler zu ihm und fragten: „Wie konntest du das alles nur über dich ergehen lassen? Solch eine Erniedrigung! Warum hast du denn zugelassen, dass er dich so beschimpft?“ Der alte Krieger schwieg erst eine Weile, dann antwortete er: „Wenn jemand dir etwas geben möchte, du es aber nicht annimmst, wem gehört es dann?“

„SCHMUNZELIGES“ Lange Schlange vor dem Postschalter. Die zuletzt gekommene Dame geht selbstbewusst an alle Wartenden vorbei und sagt: „Ich möchte nur eine Briefmarke kaufen!“ Antwortet einer der Wartenden ärgerlich: „Glauben Sie, wir stellen uns hier zu Polonaise auf?“

Willkommen zu sein gehört zu den großen Freuden im Leben.
Schöneres kann es nicht geben.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

„SCHMUNZELIGES“ „Warum spricht dein Vater eigentlich durch die Nase?“, will Monika von Hilde wisse. – „Er hat sich vorige Woche ein neues Gebiss zugelegt und will es nun möglichst schonen!“

Friede – sorgsam leben

SORGSAM
Behutsam sein mit allem was lebt.
Die selbstverständlichen, alltäglichen,
umgebenden Dinge neu wertschätzen lernen.
Mich als Teil der Schöpfung begreifen.
Sorgsam umgehen mit dem,
was mir geliehen ist zum Leben.
(Petra Wirth)

Kirche ist zwar nicht für alles, aber für alle da,
die sich einen Funken an Gott erhalten haben.
(Robert Zollitsch)

Alle deine Himmel sollen blau sein,
alle deine Träume sollen wahr werden,
alle deine Freunde sollen wahrhaft wahre
Freunde und alle deine Freuden vollkommen sein.
Glück und Lachen sollen deine Tage ausfüllen - heute und immerzu.
Ja, alle deine Träume sollen sich erfüllen.
(Irischer Segenswunsch)

Wer die Gegenwart unzufrieden verachtet,
dem kommen selten Tage des Friedens.
(Jeremias Gotthelf)

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein.
(Gebet einer alten Äbtissin)

Die Fassade eines Hauses gibt keine Auskunft darüber,
ob darin Menschen in Streit oder in Eintracht leben.
(Franz Gruber)

Christen gehören zu einer wichtigen GmbH –
Zu der Gemeinschaft mit betenden Händen.
(Hermann Traub)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Güte ist etwas so Einfaches: Immer für andere dasein.
(Dag Hammarskjöld)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.