Hände – Frieden

Die beiden Hände
Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand: „Du große Hand, ich brauche Dich, weil ich bei Dir geborgen bin. Ich spüre Deine Hand, wenn ich wach werde und Du bei mir bist, wenn ich Hunger habe und Du mich fütterst, wenn Du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen, wenn ich mit Dir meine ersten Schritte versuche, wenn ich zu Dir kommen kann, weil ich Angst habe. Ich bitte Dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich.“ Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand: „Du, kleine Hand, ich brauche Dich, weil ich von Dir ergriffen bin. Das spüre ich, weil ich viele Handgriffe für Dich tun darf, weil ich mit Dir spielen, lachen und herumtollen kann, weil ich mit Dir kleine, wunderbare Dinge entdecke, weil ich Deine Wärme spüre und Dich lieb hab, weil ich mit Dir zusammen wieder bitten und danken kann. Ich bitte Dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich.

Gott ist höher und tiefer als alle Erkenntnis:
Nur die Liebe erreicht ihn.
(Getrud von Helfta)

Wer dankt, ist zum Segen bereit.
Wer dankend und lobpreisend Gott um Segen bittet,
blickt hoffnungsvoll in die Zukunft.
Er hilft mit, die Welt bewohnbar zu machen,
menschlicher und friedvoller.
(Adalbert Ludwig Balling)

Die Wahrheit ist selten so oder so.
Meistens ist sie so und so.
(Geraldine Chaplin)

Gott, guter Vater, 
segne meine Seele, dass sie Dir entgegenstrebt – 
segne meine Gedanken, dass sie mich vorwärtstragen – 
segne meine Worte, dass sie Gutes bewirken – 
segne meine Handlungen, dass sie Deine Handschrift tragen –
Gott, guter Vater,
segne Du das Kind in mir und in den Menschen, 
die mir lieb und wertvoll sind. Amen.
(Sylke-Maria Pohl)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Da wird es hell in unserem Leben …

Da wird es hell in unserem Leben,
wo man für das Kleinste danken lernt.
(Friedrich von Bodelschwingh)

Freue dich über den Himmel,
über die Sonne, über Gras und Bäume,
über die Tiere und die Menschen.
(Leo N. Tolstoi)


Halt dein Herz offen und lass es groß sein.
(Franz von Assisi)

In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt,
dass es für sich allein nicht glücklich sein kann,
dass es sein Glück im Wohle anderer suchen muss.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wir sollen mit unseren Worten so vorsichtig und so sparsam sein,
wie der Geizige mit seinem Gelde.
(Bonaventura)

Wer in der Bibel zu lesen beginnt,
der stellt die üblichen Fragen,
ungeduldige, unverständige, hochmütige Fragen. 
Alle diese Fragen bleiben ohne Antwort.
Wer trotzdem weiterliest,
dem beginnt die Bibel ihre Fragen zu stellen.
Wer ihnen nicht ausweicht,
findet das Tor zum Leben.
(Horst Bannach)

„Unsere Tage zu zählen, lehre uns! 
Dann gewinnen wir ein weises Herz.“
(Ps 90,12)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Polizist beugt sich über eine alte Dame, die am Rinnstein sitzt. Besorgt fragt er: „Kann ich Ihnen helfen?“ – „Aber ja, setzen Sie sich neben mich. Dann halten wir zusammen die Parklücke für meinen Enkel frei!“
2. Ein Landstreicher ruht sich in einer Kirche aus. Die silberne Uhr des Pfarrers, der im Beichtstuhl sitzt, hat es ihm angetan. Er geht zur Beichte und stiehlt dem Geistlichen heimlich die Uhr. Nachdem er sein Sündenregister aufgezählt hat, bekennt er: "...und dann muss ich noch etwas gestehen: Ich habe gestohlen!" "Dann müssen Sie den Gegenstand unbedingt dem Eigentümer wieder zurückgeben...!" "Ach, nehmen sie ihn doch, Herr Pfarrer!" "Nein, das geht nicht! Geben Sie den Gegenstand doch demjenigen, dem er gehört!" "Er will ihn aber nicht!" "Gut, dann dürfen sie ihn für sich behalten!"
3. Ein Busfahrer steht irritiert vor einer Unterführung. Nur wenige Zentimeter ist sein Fahrzeug zu groß, um problemlos hindurchfahren zu können. Ein Fußgänger kommt auf ihn zu und spricht ihn an: „Lassen Sie doch etwas Luft aus den Reifen, dann müsste es eigentlich funktionieren.“ Der Busfahrer antwortet trotzig: „So einfach ist das nicht, Sie Besserwisser! Ich muss oben ein paar Zentimeter einsparen, nicht unten!“

Auf meine Gedanken achten!
Es ist eine wichtige Lebensübung.
Denn mit den Gedanken fängt alles an.
Sie können heilsam sein oder auch schaden.

für ein fröhliches Herz

Für ein fröhliches Herz
ist jeder neue Tag ein Fest.
(Sprüche 15,15)

Sag Ja zu den Überraschungen,
die deine Pläne durchkreuzen,
deine Träume zunichte machen,
deinen Tag eine ganz andere Richtung geben
- ja vielleicht deinem Leben. Sie sind nicht Zufall.
(Dom Hélder Camara)

Wartet nicht auf die Zeit,
denn die Zeit wartet nicht auf Euch!
(Katharina von Siena)

In dir will ich bleiben
Am Weinstock Christi möchte ich immer mit ihm verbunden bleiben,
mit ihm verwachsen bleiben, mit ihm in Einheit bleiben,
damit ich von ihm Zeugnis gebe, damit ich ihn verherrliche,
damit ich reiche Frucht bringe, Frucht will ich bringen, die bleibt,
die Frucht der Verzeihung, die Frucht der Versöhnung, 
die Frucht der Freude, die Frucht des Glaubens,
die Frucht der Hoffnung, die Frucht der Liebe.
In dir will ich bleiben, auf dich will ich setzen, eins mit dir will ich sein.
(Boeckholt/Hofmann)


Die Rücksicht – auf das Rechte des anderen – das ist Friede.
(Benito Juárez)

Hoch steht über alle Begeisterung
über allem Enthusiasmus, selbst über 
allem Genie und Talent – die Gesinnung.
(Rahel Varnhagen)

Ein wahrhaft großer Mann wird weder 
einen Wurm zertreten, noch vor dem Kaiser kriechen.
(Benjamin Franklin)

Gott, du bist immer für uns da. Dir vertrauen wir alles an.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Sie haben aber vier reizende Kinder Frau Müller!“ „Ja, und das fünfte ist unterwegs!“ – „Ach, wann ist es denn so weit?“ – „Etwa 10 Minuten wird es noch wohl dauern. Es ist gerade im Supermarkt um die Ecke um Milch zu holen.“
2. Die Lehrerin fragt die Klasse: „Wie heißt das einzige Tier, vor dem der Löwe wirklich Angst hat?“ Fritzchen kennt die Antwort: „Die Löwin!“
3. Ein Mann aus der Stadt macht Ferien in den Bergen. Als er einen Bauern trifft, der seine Kühe weidet, fragt der Städter nach der Uhrzeit. Daraufhin lüpft der Bauer das Kuheuter und antwortet: "Zwölf!" Da staunt der Mann: "Ich wusste gar nicht, dass man am Gewicht des Euters die Zeit erkennen kann! Beeindruckend!" "Kann man auch nicht", sagt der Bauer und rollt mit den Augen, "Sobald ich es hochziehe, sehe ich die Uhr am Kirchturm!"

Pater Aloys Hülskamp SDB, 0170-9811938, huelskamp@donbosco.de, www.aloys-trier.de