"Herzlichkeit ist die kleine Münze der Liebe.“ (Vinzenz von Paul) Eine einfache Wahrheit Einmal fand Mutter Teresa eine Frau am Straßenrand. Ihr Körper war voll Schmutz mit offenen Wunden und von Insekten befallen. Die Frau hatte wohl lange Zeit keinen sauberen Schlafplatz oder Nahrung mehr gehabt. Mutter Teresa badete sie geduldig und wusch ihre Wunden. Die Frau hörte nicht auf, sie anzuschreien mit Beleidigungen und Schimpfworten. Mutter Teresa lächelte nur. Doch nach einer Weile murmelte die Frau: „Warum tun Sie das? Nicht jedermann benimmt sich wie Sie. Wer hat Sie das gelehrt?“ Sie antwortete einfach: „Mein Gott lehrte mich.“ Als die Frau fragte, wer dieser Gott sei, küsste sie Mutter Teresa auf die Stirn und sagte: „Du kennst meinen Gott. Mein Gott wird Liebe genannt.“ Dies war die einfache Wahrheit die Mutter Teresa lebte. Seht, ich habe immer gesagt, man muss die Menschen froh machen. (hl. Elisabeth) Der Mensch soll nicht sorgen, dass er in den Himmel kommt, sondern dass der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All. (Otto Ludwig) Man bleibt jung, solange man noch lernen, andere Gewohnheiten annehmen und Wiederspruch ertragen kann. (Marie von Ebner-Eschenbach) Gott weiß, was ich denke Die kleine Tochter war es gewohnt, am Abend ein Abendgebet zu sprechen. Eines Abends hörten die Eltern voller Staunen, wie sie ernst und voll Andacht das Alphabet hersagte. „Warum sprichst du das?“ fragten die Eltern. „Ich bete mein Abendgebet einmal anders, denn heute fallen mir die richtigen Worte nicht ein. Aber wenn ich alle Buchstaben hersage, wird Gott sie sicherlich richtig zusammensetzen. Denn er weiß ja, was ich ihm eigentlich sagen möchte.“ Gott Vater, lege deine liebende Hand zwischen mich und meiner Angst. (Monica Maria Nieck) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Bewahren von Dankbarkeit besteht darin, dass ich für alles, was ich Gutes empfangen habe, Gutes tue. (Albert Schweitzer) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Zauber des Augenblicks – ein Impulszettel
einen Engel
Von Zeit zu Zeit erscheinen uns wunderbare Engel, geschickt verkleidet als ganz normale menschliche Wesen (Adele Basheer) Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, das da erschienen ist in der Dunkelheit! (Friedrich von Bodelschwingh) Wer sich nicht wandelt, wird alt, aber nicht reif. (Theodor Bovet) Unser Horizont ist eingeengt, wenn wir uns mit uns selber begnügen. Und wir sind arme Leute, wenn wir den Segen Gottes in unserem Leben und in unserer Welt nicht sehen. (Luise Vogel) DANKBARKEIT gibt der Liebe ihre Dauer. Noch zeigt die Herbstsonne ihre Kraft, das Laub der Bäume leuchtet in allen Farben. Was gibt es Schöneres? Nichts tun, nur schauen – sich öffnen die leuchtenden Bilder ins Herz aufnehmen, aufatmen und Kraft schöpfen für neue Tage. (Günter Riediger) Unser Leben sei ein DANK SPUREN SpurenMit jedem Schritt, den du tust, und in jeder Begegnung, die dir geschenkt wird, hinterlässt du Spuren. Ich wünsche Dir, dass du Spuren der Freude hinterlässt und des Glücks, Spuren der Hoffnung und der Liebe, Spuren der Gerechtigkeit und des Friedens. (Christa Spilling-Nöker) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Sind Sie einsam? Sind Sie es leid, allein zu arbeiten? Hassen Sie es, Entscheidungen zu treffen? Dann gehen Sie doch zu einer Besprechung! Dort können Sie: - Leute treffen - Kaffee trinken - sich wichtig fühlen - Ihre Kollegen beeindrucken - sich ausheulen - und Verantwortung abwälzen Und dies alles während der Arbeitszeit! 2. Hochgeschwindigkeitskriechtier mit 12 Buchstaben? Die Zimtschnecke! Ist schneller weg als du gucken kannst. 3. Ein Ehemann trifft auf einen dieser Jahrmarktswagen, die einem beim Wiegen das Schicksal voraussagen, und wirft eine Münze ein. „Hör mal“, sagt er zu seiner Frau und zeigt ihr die kleine, weiße Karte. „Hier steht, dass ich energisch, intelligent, fantasievoll und überhaupt ein toller Mensch bin.“ „Ja“, nickt darauf seine Frau, „und dein Gewicht stimmt auch nicht.“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

