die Stunde ist kostbar

Die Stunde ist kostbar.
Warte nicht auf eine spätere, gelegenere Zeit.
(Katharina von Siena)

Die Liebe vermag unser Leben zu wandeln.
Sie bringt nach außen hin Frucht
und wird so zum Segen für diese Welt.
(Anselm Grün)

Wo außer in der Liebe gewinnen wir durch Teilen 
und werden durch Geben reicher?
(Ernst Ferstl)

Was kommt auf uns zu?
Vielleicht Aufgaben, die uns enorm fordern;
Fragen, die sich uns noch nie gestellt haben;
Wünsche, die wir nicht erfüllen können;
Ansichten, die uns verunsichern;
Entscheidungen, die wir nicht verstehen;
Situationen, da wir nicht mehr ein und aus wissen;
Menschen, die uns brauchen.
Vielleicht aber auch Hilfen, an die wir gar nicht denken;
Ideen, die wir noch nie gehabt haben;
Lösungen, die Neues ermöglichen;
Anforderungen, die uns weiter bringen;
Begegnungen, die vieles verändern;
Reaktionen, die uns überraschen;
Menschen, die uns helfen.
Wir wissen es nicht, und das ist gut so.
Wichtig ist, dass wir annehmen, was ist,
geben, was wir haben, tun, was wir können,
sein, wie wir sind, leben und Leben ermöglichen.
(Max Feigenwinter)

Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat,
darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen.
(Gudrun Kopp)

Unser tägliches Brot
Unser tägliches Brot gib uns heute -
bewahre uns davor mehr zu wollen als wir brauchen und uns gut tut.
Gib uns Luft zum Atmen, erholsamen Schlaf, ein Lachen zwischendurch
Heimat in der Freundschaft, Friede im Herzen, Weite der Gedanken
und Liebe zum Leben.
(Beate Schlumberger)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Welcher Ozean ist zwischen Amerika und Ostasien?“, will die Lehrerin wissen. Großes Schweigen in der Klasse. Nach einiger Zeit bekräftigt die Lehrerin: „Ihr habt alle richtig geantwortet: Es ist der Stille Ozean!“
2. Müller, mir ist bekannt, dass Ihr Gehalt nicht reicht, um zu heiraten. Aber glauben Sie mir, eines Tages werden sie mir dankbar sein!"
3. „Ich verdrehe allen Mädchen den Kopf“, erzählt Kasimir. „Toll, wie machst du das?“– „Weiß ich auch nicht, Aber, sobald ich eine anschaue, schaut sie weg!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

sehr lecker!

........ sie sind sehr lecker – die Plätzchen auf dem Foto. Ich durfte sie probieren. 
„Die Geschichte von den Keksen“ lädt zum Besinnen ein.
Adventszeit – Plätzchenzeit! Viel Freude beim Backen oder/und beim Genießen, Aloys

Die Geschichte von den Keksen
Eine junge Frau wartete auf einem großen Flughafen auf ihren Flug. Weil sie mehrere Stunden warten musste, entschied sie sich, ein gutes Buch zu kaufen. Zudem kaufte sie sich eine Packung Kekse. Sie setzte sich auf eine Bank im Ruheraum des Flughafens, um sich auszuruhen und das Buch zu lesen. Auf der einen Seite der Bank, auf der die Packung der Kekse lag, begann ein Mann in seiner Zeitschrift zu lesen. Als sie das erste Keks nahm, machte der Mann dasselbe. Sie war irritiert über dieses Verhalten, sagte aber nichts und dachte für sich: “Was für eine Frechheit, am liebsten würde ich ihn ohrfeigen!” Bei jedem Keks, das sie nahm, nahm der Mann auch eines. Das brachte sie in Rage, aber sie wollte keine Szene machen. Als nur noch ein Keks übrigblieb, dachte sie: “Und was macht er wohl jetzt, dieser schamlose Kerl?” Der Mann nahm das letzte Keks, brach es in zwei Stücke und reichte ihr die eine Hälfte. Ah, das war jetzt aber wirklich zu viel des Guten! Sie war außer sich! Blitzschnell nahm sie ihr Buch und ihr Gepäck und rauschte hinaus, hinüber zum Abflugsgate. Als sie sich im Flugzeug dann auf ihren Platz setzte, öffnete sie ihre Handtasche, um die Lesebrille herauszunehmen – und fand da, zur großen Überraschung ihre Packung Kekse, ganz und ungeöffnet! Da fühlte sie sich einfach MIES!! Sie realisierte, wie sie sich geirrt hatte. Sie hatte ganz vergessen, dass sie ihre Packung Kekse in der Handtasche versorgt hatte. Der Mann hatte seine Kekse mit ihr geteilt – ohne Groll oder Furcht. Unter Schock erinnerte sie sich daran, wie sie gedacht hatte, sie hätte ihre Kekse mit ihm geteilt und jetzt hatte sie nicht mehr die Gelegenheit, die Situation zu erklären oder sich zu entschuldigen …

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Anna besucht ihren Freund im Gefängnis. Leise flüstert sie ihm zu: „Hast Du im Kuchen die Feile gefunden, die ich für Dich eingebacken habe? Er nickt. Sie ungeduldig. „Und was nun?“ – „Morgen werde ich operiert!“
2. „Sag deiner Mutter, dass ich mich morgen persönlich für die zwei Stück Pflaumenkuchen bedanken werde, die du mir mitgebracht hast!“, sagt der Pfarrer zu Tom. – „Ach, Herr Pfarrer würde es Ihnen etwas ausmachen, sich für drei Stück Kuchen zu bedanken?“
3. "Wenn Paul vier Kuchen auf den Tisch legt und du legst drei dazu, wie viele Kuchen sind dann insgesamt auf dem Tisch?" Fritzchen schreibt: "Vier."  Der Lehrer gibt die korrigierten Test zurück und ermahnt: "Die richtige Antwortet war sieben!! Wie kommst du denn auf vier?" Fritzchen: "Wissen Sie, ich kann keine Kuchen backen."

Das Glück liegt in den kleinen Momenten des Lebens
und diese sollte man genießen.

Vom ersten Aufwachen bis zum Einschlafen
müssen wir den anderen Menschen 
ganz und gar Gott befehlen und ihm überlassen
und aus unseren Sorgen für den Andren
Gebete für ihn werden lassen.
(Dietrich Bonhoeffer)

Jeden Tag wirbelt dir der Wind ein Körnchen Freude auf.
Sie gut hin, damit du sie auffängst.

aus der Tiefe und Kraft ….

Aus der Tief und Kraft des Betens leben
1. Wenn du betest, tue es regelmäßig.
2. Nimm dir Zeit zum Beten.
3.Bete mit dem Herzen.
4. Wechsle zwischen freien und vorformulierten Gebeten.
5.Bete alleine und mit anderen.
6. Unterstütze dein Gebet durch deinen Körper.
7. Beziehe alle Arten des Gebetes in dein Beten mit ein.
8. Bete deinen Glauben.
9. Bete dein Leben.
10. Bete in der Gemeinschaft der Kirche.

So notwenig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.
(Aristotels)

„SCHMUNZELIGES“
„Hast du schon einmal gesehen, wie ein Kälbchen geboren wird?“, fragt der Bauer den kleinen Fritz. „Nein, wie denn?“ - „Zuerst kommen die Vorderbeine, dann der Kopf, dann die Schultern und der Körper und zum Schluss die Hinterbeine.“ - „Toll, und wer bastelt das dann alles wieder zusammen?“

Advent - stille Zeit
die Sinne zu beleben - sie zu öffnen
Gott zu erfahren - durch alles - in allem.

Wenn die Menschheit den Sinn für Gott verliert, 
verschließt sie sich vor der Zukunft 
und verliert die Perspektive ihrer Pilgerschaft durch die Zeit.
(Johannes Paul II.)

„SCHMUNZELIGES“
Treffen sich zwei Rosinen - sagt die eine zur anderen: Wieso hast du einen Helm auf?  Naja, ich muss heute Abend noch in den Stollen.

"Jeder braucht einen besten Freund, der einem hilft zu lächeln,
wenn man denkt, man könnte es nie wieder."

Lebensübungen
Auf der Waagschale des Lebens auch
die kleinen Freuden sammeln und anhäufen,
ihre Fülle bestaunen, anstatt Mängel zu beklagen.
Dem Alltäglichen Wunderbares abgewinnen,
mit neuem Blick wertschätzen,
was ganz selbstverständlich immer schon da war
und es als besonderes Geschenk betrachten.
Den Pulsschlag der Zeit wahrnehmen,
schönen Dingen nachspüren,
die Seele pflegen, den Geist und den Körper.
Dankbar all die Kleinigkeiten genießen,
die zur Summe deines Lebens beitragen
und ohne die du so viel ärmer wärst.
(Angelika Wolff)

„SCHMUNZELIGES“
"Mein Sohn, du studierst jetzt schon im 16. Semester Medizin. Wann wirst du denn nun Arzt?" "Ich bin mit Absicht so langsam. Mein Mentor meinte, die Menschen vertrauen älteren Ärzten mehr als jüngeren."

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.