Friede Weg

Wir sind nie am Ziel, aber immer auf dem Weg.
(Vinzenz von Paul)

Das Christentum ist eine „Du-Religion“,
das heißt, sie richtet den Blick 
auf die Schwester, den Bruder,
auf den Nächsten und erhofft ihr Wohlergehen
durch die spürbare Mitmenschlichkeit.

Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
(Adalbert Stifter)

Ein Auge schaut auf uns herab,
das über unserem Leben wacht:
es sieht voll Güte unser Tun
vom frühen Morgen bis zur Nacht.

Jeder Mensch ist achtenswert, wie elend und lächerlich er auch sei.
Denk daran, dass derselbe Geist der in uns weilt, jeden Menschen beseelt.
(Arthur Schopenhauer)

Dein Leben trägt viele Talente in sich.
Entdecke sie in dir und beschenke
mit ihnen deine Mitmenschen.
Wer von sich was mitteilen kann,
beschenkt andere und sich selber.
(Benedikt Leitmayr)

Je stiller wir sind, umso mehr hören wir.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

wenn´s Dich nicht gäbe

Wenn´s Dich nicht gäbe
blieb´ eine Seite im Buche des Lebens leer,
eine Stimme fehlte im Lied der Schöpfung,
Menschen würden den zärtlichen Klang ihrer Namen vermissen;
wenn´s Dich nicht gäbe würden Wege vergeblich warten auf Deine Füße,
blieben Herzen unberührt von der Strömung Deines Vertrauens und Träume ungeträumt;
wenn´s Dich nicht gäbe wachten Flügel der Fantasie nicht auf,
müssten Schmetterlinge Dein Staunen entbehren,
die Bäume Deine Freundschaft und Augen Dein Gesicht;
selbst die unendliche Liebe würde ärmer sein wenn´s dich nicht gäbe.
(Christa Peikert-Flaspöhler)

Ich wünsche dir 
den Engel der Klugheit, dass du in jedem Augenblick den Weg erkennst,
der dich weiterführt, der dich hineinführt in größere Freiheit und Weite und Liebe.
(Anselm Grün)

Mit einer geballten Faust
kann man keinen Händedruck wechseln.
(Indira Gandhi)

Herr, barmherziger und kraftvoller Gott!
Durch Dein Brot schenkst Du uns immer wieder 
ein Stück Himmel auf Erden.
Wir spüren und kosten Deine Gegenwart 
und fühlen uns gestärkt für unser Leben und den Alltag. 
Bleib bei uns auf unserem Weg und segne uns!

Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.
(Duke Ellington)

Frage aus einem Fragebogen
Frage: Was halten Sie für das größte Unglück?
Antwort: Das größte Unglück wäre es, den Glauben zu verlieren.
(Otto von Habsburg)

Schreibe Kränkungen in den Sand und meißle Wohltaten in den Marmor.
(Benjamin Franklin) 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Bei Ihrer Erfahrung haben Sie aber hohe Gehaltsansprüche.“ – „Selbstverständlich, die Arbeit ist ja viel schwerer, wenn man nichts davon versteht.“
2. Ein Junggeselle tippt im Rechner ein: „Ich suche eine Frau. Sie darf nicht allzu groß sein, muss sich bescheiden können, gesellig sein und schwimmen muss sie auch können.“ Es kommt folgende Antwort: „Heiraten Sie einen Pinguin!“
3. Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihr größtes Problem: Fledermäuse in der Kirche! Also diese Mistviecher sind einfach nicht loszuwerden. Schon alles versucht, bis hin zum Kammerjäger! Sie kommen immer wieder. Die ganze Kirche machen sie schmutzig und beim Gottesdienst stören solche herumflatternden Mäuse doch ganz erheblich. Dem einen ist es aber schließlich gelungen die Fledermäuse loszuwerden und der andre fragt ihn neugierig, wie er denn das geschafft hätte. "Ganz einfach", meint dieser, "erst habe ich sie getauft, dann zu Kommunion geführt, später gefirmt und von da an waren sie nicht mehr gesehen". 

jemanden Gutes tun wollen

"Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten: 
das Gute ist der einzige Grund der Liebe.
Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen."
(Thomas von Aquin)

Die beste Gebetsweise ist die:
Nicht wenig beten, aber mit wenigen Worten.
(Franz von Sales)

Weil der starke Gott eine Schwäche
für den schwachen Menschen hat,
legt er das Wort des Lebens in Menschenhand,
damit der Mensch aus Gottes Gnade lebe und durchsichtig werde,
für die Liebe, die sich verteilt und wächst.
(nach Hildegard Nies)

Das Recht des Stärkenen ist das stärkste Unrecht.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Sei gesegnet
Ich wünsche dir, dass du allzeit umgeben bist
von der lächelnden Gegenwart deines Gottes,
der dich, wo immer du bist, behütet.
Er umsorge dich mit seiner Freundlichkeit, fange dich liebevoll auf 
und lasse dich sicher ausruhen in seiner schützenden Hand.
Seine Nähe leuchte immer für dich, vor allem aber tief in dir,
seine stille Treue offenbare sich dir an jedem Tag neu.
Überreich beschenkt sollst du sein vom hellen Licht der Liebe.
Sei gesegnet und trag diese Berührung voll Freude hinein in die Welt.
(Christiane Beck)

Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
während sie auf das große vergeblich warten.
(Pearl S. Buck)

Ein wirklich religiöser Mensch
Sollte immer danach streben,
ein besserer Mensch zu werden.
(Dalai Lama)

Gott, du schenkst Segen. Dir vertrauen wir alles an.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Otto steht vor Gericht. Fragt ihn der Richter: „Wollen Sie noch irgendetwas sagen, bevor ich das Urteil verkünde?!“ – „Ja, Herr Richter, es wäre mir sehr angenehm, wenn Sie im Laufe Ihrer Rede das Wort Freispruch unterbringen könnten!“
2. Frau Müller, hat Ihr Sohn aus dem Ferienlager viele neue Eindrücke mitgebracht?“ – „Nein, Eindrücke weniger, aber Ausdrücke!“
3. An der Haustür klingelt ein Bettler. Eine etwas fülligere Dame öffnet die Tür und erkundigt sich nach dem begehr. Da sagt der Bettler: „“Ich habe seit Tagen nichts mehr gegessen!“ Sufzt die Dame: „Meine Güte, Ihre Willenskraft möchte ich haben!“

Pater Aloys Hülskamp SDB, 0170-9811938, huelskamp@donbosco.de, www.aloys-trier.de