Liebe Leserin, lieber Leser! Die Sonne haben wir in den vergangenen Tagen wenig gesehen. Aber sie ist da! Bitten möchte ich darum, das wir in den kommenden Tagen besonders auch an all jene Menschen denken und für sie beten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Am heutigen Volkstrauertag erinnern wir uns an die vielen Opfer von Gewalt und Krieg auf der ganzen Erde. „Herr, gib uns deinen Frieden“ heißt es in einem Lied. Möge diese Bitte erhört werden. Alles Gute, Aloys Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da. Streck Dich ihr entgegen, nimm so viel du willst! Trinke ihre Strahlen, nimm sie in dich auf. Was der Sonnenschein für die Blumen, ist das lachende Gesicht für die Menschen. (Joseph Addison) Sonnenlicht Andere Menschen können für uns manchmal wie eine Sonne sein, eine Sonne, der wir uns dankbar zuwenden, weil sie uns wärmt und stärkt mit ihren Strahlen aus Herzlichkeit, Wohlwollen, Vertrauen und Verständnis. Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben. (Johann Heinrich Pestalozzi) Noch zeigt die Herbstsonne ihre Kraft, das Laub der Bäume leuchtet in allen Farben. Was gibt es Schöneres? Nichts tun, nur schauen – sich öffnen die leuchtenden Bilder ins Herz aufnehmen, aufatmen und Kraft schöpfen für neue Tage. (Günter Riediger) Ein Blick in die Vergangenheit hat nur Sinn, wenn er der Zukunft dient. (Konrad Adenauer) … auch ernten können Ein alter Mann arbeitete mühsam mit gekrümmten Rücken und pflanzte kleine Stecklinge. „Was machst Du da?“, wurde er gefragt. „Ich pflanze Nussbäume“, antwortete der Alte. Der Besucher: „Warum machst du das? Du kannst in ihren Schatten nicht ruhen und auch die Früchte kannst Du selber nicht ernten?“ Der Alte schaute auf und sagte: „Die vor uns kamen, haben gepflanzt, und wir konnten ernten. Wir pflanzen nun, damit die, die nach uns kommen, auch ernten können.“ Merkmal großer Menschen ist es, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst. (Marie von Ebner-Eschenbach) Überall Vater, überall wo ich schaue, sehe ich Dich; überall wo ich Dich suche, da bist Du; überall wo ich mit Dir rede, antwortest Du mir; überall wo ich zu Dir bete, hörst Du mich; überall bist Du mir Ein und Alles; überall wo ich Dir begegne, liebe ich Dich! (Mutter E.Ravasio) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Siehst du, so bist du! Als wir heirateten. Sagtest du mir, ich sei die Sonne deines Lebens. Jetzt zieht es dich aber immer wieder in die Kneipe!“, beschwert sich die Ehefrau bei ihrem Mann. – „Aber du bist doch meine Sonne. Aber wenn der Mensch dauernd in der Sonne ist, wird er halt durstig!“ 2. Ein Ostfriese will ins Kino gehen. Zum dritten Mal kauft er sich innerhalb weniger Minuten eine Karte für den gleichen Film. Die Dame an der Kinokasse fragt: "Noch eine?Sie haben doch schon eine Kinokarte." "Ja, aber der Mann am Eingang macht sie immer kaputt." 3. Der Lehrer zu Fritzchen: "Zähle mir drei Tiere auf!" Fritzchen zählt auf: "Kätzchen, Schweinchen, Schäfchen." Meint der Lehrer: "Bitte ohne das 'chen'." Darauf Fritzchen: "Schäf".
Ein Lächeln nur vollbringt oft Wunder
Ein Lächeln Ein Lächeln nur vollbringt oft Wunder, schafft aus dem dunklen einen hellen Tag, macht kranke Herzen wieder munter, bringt Dir jemand näher, der Dich mag. Nicht jeder Tag in unserem Leben ist voller Glück und Sonnenschein. Doch willst Du anderen Freude geben, dann kann ein Lächeln ALLES sein. 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Auge und ein Ohr verabschieden sich. Sagt das Ohr: "Wir hören voneinander.“ Meint das Auge: „Jaja, man sieht sich.“ 2. Fritz läuft über die Straße, stolpert und fällt auf die Nase. Eine freundliche Frau hilft ihm auf und sagt: „Hoffentlich ist die Nase heil geblieben!“ – „Doch“ mein Fritz, „die beiden Löcher waren schon vorher!“ Wer mit den Augen liebt, liebt nur einen Augenblick. Wer mit dem Herzen liebt, liebt ein Leben lang! Zeit – ein wertvolles Geschenk Zeit - ein vergängliches Geschenk Zeit - ein entscheidendes Geschenk „Meine Zeit steht in Gottes Händen.“ Wozu macht Gott uns das Geschenk der Zeit? Wir brauche Zeit für die Arbeit, viele Termine und Verpflichtungen warten auf uns, auch zum Essen und zur Erholung haben wir Zeit nötig. Der größte Sinn der Zeit liegt aber darin, dass wir uns während unserer Lebenszeit für Gott entscheiden und anfangen, mit ihm zu leben. Es ist erstaunlich, wie oft in den Evangelien des Neuen Testamentes das Wort „HEUTE“ steht. Gottes Liebe hat es eilig mit unserer Errettung. Wir sollen nicht erst alt und grau werden, bevor wir ewiges Leben bei Gott finden. Herr, schenke uns genügend Augenblicke des Glücks, dass wir spüren, du liebst uns. (Paul Roth) Freundschaft gewinnen ist nicht schwer Freundschaft halten um so mehr. Ein Freund zu sein ist eine Ehre Dein Freund bin ich von Herzen gerne. (Monika Minder) Nichts tröstet so sehr, wie die Augenblicke, die man betend zugebracht hat. (Alfons Maria von Liguori) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. "Zwanzig Euro gebührenpflichtige Verwarnung", sagt der Polizeibeamte zum Metzgermeister, "oder darf's ein wenig mehr sein?" 2. Zwei Flusspferde sehen einer vorüberziehenden Zebraherde nach. „Ich glaube“, meint das eine Flusspferd nachdenklich, „man sollte sich doch mehr nach der Moder richten.“ – „Wie meinst du das?“ – „Na ja, man sieht doch, Streifen machen schlank!“ Um der Ehre deines Namens willen / hilf uns, du Gott unsres Heils! Psalm 79,9 „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“ (Joh 11,25) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
….. Welt sehen wollen
Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen. (Mahatma Gandhi) „SCHMUNZELIGES“ „Angeklagter, Sie behaupten also, die Brieftasche mit 200 Euro auf der Straße gefunden zu haben. Warum brachten Sie diese nicht ins Fundbüro?“ – Herr Richter, es war doch schon spät am Abend, und da war das Büro nicht mehr geöffnet. „ – „Aber Sie hätten es doch am nächsten Morgen tun können.“ – „Schon, aber da war nichts mehr drin!“ Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich. (Friedl Beutelrock) „SCHMUNZELIGES“ Der Arzt horcht den Bauch eines Patienten ab, der über Magenschmerzen klagt und meint: „Das ist nichts ernstes, es hört sich nach einem Machtkampf zwischen Schweinshaxe und Pfirsichkompott an!“ Menschen sind große Kinder. Ihr Leben lang sind sie auf der Suche nach Wärme, nach Liebe und ein bisschen Glück, auf der Suche nach einem Zuhause, auf der Suche nach einem, der sie gern hat, bei dem sie sich sicher fühlen, bei dem sie Geborgenheit finden. Menschen suchen ihr Leben lang auf vielen Wegen, Umwegen und Irrwegen einen festen Ort, einen Heimathafen, einen Tisch und Brot und Wein, ein Herz und eine sanfte Hand, eine stille Gegenwart, die bleibt, auch wenn die Worte verstummen. Aber das Leben lehrt, dass Menschen für Menschen nur Zwischenhäfen sind, ein Anlegeplatz auf Zeit, wie schön er auch sein mag. Menschen suchen, bewusst oder unbewusst, den großen Strom, der sie hinträgt ans andere Ufer, in den endgültigen Hafen, wo sie für immer geborgen sind. In den Hafen voller Licht und Liebe, den ich Gott nenne. (Phil Bosmans) Der Mut zu jedem Neubeginn wächst aus den Samenkörnern der Hoffnung. (Jakob Tornay) Der Herr sprach zu Mose: Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen: Der Herr segne und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil. So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen. (Numeri 6,22-27) Jeder Mensch ist achtenswert, wie elend und lächerlich er auch sei. Denk daran, dass derselbe Geist der in uns weilt, jeden Menschen beseelt. (Arthur Schopenhauer) Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, dass alles gut gehen wird. Aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird. (Jean Dutourd) „SCHMUNZELIGES“ Der Lehrer erklärt: „Es gibt viele Finkenarten. Da haben wir zum Beispiel den Distelfink oder den Buchfink! Könnt ihr mir noch weitere nenne?“ – Meldet sich Fritz: „es gibt auch einen Schmutzfink!“ Keiner von uns ist einzig auf der Welt, er ist auch für alle anderen da. (Gregor von Nazianz) „SCHMUNZELIGES“ Während der mündlichen Prüfung wendet sich der Professor dem Studenten zu: „Sie sehen blass aus, junger Mann. Sie haben doch wohl keine Angst vor meinen Frage?“ –„Vor Ihren Fragen nicht, nur vor meinen Antworten!“