Lebendiger Gott, öffne unsere Herzen, damit wir das Wirken deines Geistes spüren, öffne unsere Hände, damit wir sie unseren Mitmenschen entgegenstrecken. (aus El Salvador) Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut. (Adalbert Stifter) „SCHMUNZELIGES“ Ein Pastor unterbricht seine Predigt und schaut fast zwei Minuten verklärt nach oben. Die Gemeinde verharrt geduldig. Schließlich erklärt der Pastor: »Ich hatte gerade eine Erscheinung!« - Die Gemeinde ist tief bewegt, weil gerade ihr Pastor einer Erscheinung gewürdigt wird. - Am Ausgang wird er von einer Frau teilnahmsvoll gefragt: »Herr Pastor, was für eine Erscheinung hatten Sie denn?« - »Eine Alters-Erscheinung!«, erklärt er bereitwillig. - Durch diese unerwartete Antwort etwas irritiert schüttelt die Frau ihren Kopf und geht nachdenklich ihren Weg. Lass immer ein wenig Platz in deinem Herzen für das Unvorstellbare. SORGSAM Behutsam sein mit allem was lebt. Die selbstverständlichen, alltäglichen, umgebenden Dinge neu wertschätzen lernen. Mich als Teil der Schöpfung begreifen. Sorgsam umgehen mit dem, was mir geliehen ist zum Leben. (Petra Wirth) „SCHMUNZELIGES“ Die Spatzenmutter und die Spatzenkinder sind dabei, die Saat aufzupicken. „Vor allem merkt euch eines“, sagt die Spatzenmutter, „immer ein paar Körner übrig lassen, damit der Bauer nicht die Lust verliert!“ Kirche ist zwar nicht für alles, aber für alle da, die sich einen Funken an Gott erhalten haben. (Robert Zollitsch) Alle deine Himmel sollen blau sein, alle deine Träume sollen wahr werden, alle deine Freunde sollen wahrhaft wahre Freunde und alle deine Freuden vollkommen sein. Glück und Lachen sollen deine Tage ausfüllen - heute und immerzu. Ja, alle deine Träume sollen sich erfüllen. (Irischer Segenswunsch) Wer die Gegenwart unzufrieden verachtet, dem kommen selten Tage des Friedens. (Jeremias Gotthelf) „SCHMUNZELIGES“ Der Pfarrer frag die Schüler: "Was muss man tun, um in den Himmel zu kommen?" Meldet sich ein Kind: "Sterben!" Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein. (Gebet einer alten Äbtissin) In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. (Augustinus) „SCHMUNZELIGES“ „Denk nur“, sagt Laura zu ihrer Freundin, „ich habe gestern vier Hufeisen gefunden. Ob das was bedeutet?“ – „Na klar, das bedeutet, dass da irgendwo ein Pferd barfuß herumläuft.“ Christen gehören zu einer wichtigen GmbH – Zu der Gemeinschaft mit betenden Händen. (Hermann Traub)
Finderlohn – ein schöner Impulszettel
Lebe im Jetzt
"Lebe im Jetzt. Freu dich über den heutigen Tag, über die Schönheit der Natur, darüber, dass du jetzt atmest und dass du so, wie du bist, einmalig bist." (Anselm Grün) Der Mensch empfängt unendlich mehr, als er gibt. Dankbarkeit macht das Leben erst reich. (Dietrich Bonhoeffer) Es ist sehr schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist unmöglich, es anderswo zu finden. (Chamfort) Die großen Gedanken kommen aus dem Herzen. (Oscar Wilde) Loslassen Lassen wir Altes hinter uns und gehen wir Neuem entgegen! Lassen wir auch Liebgewonnenes los; es soll eine Chance für einen Neubeginn sein! Der Ist-Zustand kann sich nicht verändern, wenn wir ihn festhalten! Wir müssen loslassen zum ändern; das heißt, um zum Soll-Zustand zu kommen. Jede Änderung muß bei mir selbst beginnen! Sage ich Ja zum Fluß des Lebens? Der Energie? Wenn wir alles festhalten, halten wir Energie zurück. Was wir festhalten, kann sich nicht bewegen. Was sich nicht mehr bewegen kann, stirbt ab. Um loslassen zu können, braucht es Vertrauen, Vertrauen in das Leben. Halten wir uns und andere nicht fest! Festhalten ist immer ein Zeichen mangelnden Vertrauens ins Leben. Vielfach ist es Angst vor Neuem, Unbekanntem. Hier kommt wieder das Vertrauen ins Spiel. Vertrauen wir uns dem Neuen an! Haben wir den Mut, ja zu sagen zum Neuen! Versuchen wir jetzt, das Alte loszulassen und zum Neuen weiterzugehen! (Phil Bosmans) Gott will Menschen, die ihn preisen, anbeten, loben und danken. (Sören Kierkegaard) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Unterhalten sich zwei Frauen: „Mein Mann ist in der letzten Zeit sehr vergesslich, aber ich kann mich nicht beklagen.“ – „Ach ja?“, meint die andere verwundert. „Na, immerhin hatte ich im letzten Jahr schon dreimal Geburtstag.“ 2. Der Gefängnispfarrer hatte sich verspätet. In der Eile wurden die Ziffern einer Liednummer verwechselt. Und so sangen die Gefangenen das Lied: „Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte.“ 3. Kunde im Zoogeschäft: "Haben Sie zufällig einen sprechenden Papagei?" "Nein, haben wir leider nicht, aber einen Specht hätten wir!" "Kann der denn sprechen?" "Nein, aber morsen." Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.