Einsatz als Notfallseelsorger

..... um kurz nach sieben ging heute der Melder für einen Einsatz als Notfallseelsorger. 
Ein plötzlicher Todesfall bei einer Familie war der Anlass.
Folgend zwei Gebete, ... mit besten Wünschen, Aloys


Gütiger Gott,
tröste die, die traurig sind,
schenke ihnen stärkende Hoffnung,
Momente des Friedens und Mut für den nächsten Schritt.
Mögen sie Menschen begegnen, die zuhören,
und lass sie deine Gegenwart spüren.
Amen.

Gütiger Gott,
du bist Quelle der Stärke in Zeiten der Gefahr und des Schmerzes.
Wir bitten dich für alle Rettungskräfte, die in akuten Einsätzen mutig handeln:
Schütze sie auf ihren Wegen, bewahre sie vor Gefahr und Trauma,
schenke ihnen klare Stimmen, ruhige Herzen und sichere Entscheidungen.
Gib ihnen Kraft, Ausdauer und Zuversicht, auch wenn die Belastung groß ist.
Stärke die Notfallseelsorger, die sich den Bildern des Leids stellen:
Segne ihre Sinne, damit sie Trost spenden können, ohne zu erdrücken.
Gib ihnen Weisheit im Gespräch, Geduld in der Begleitung
und Grenzen, um sich selbst zu schützen.
Stärke ihr Mitgefühl, damit sie den Verzweifelten Hoffnung bringen
und den Trauernden Nähe schenken.
Hilf ihnen, deine Gegenwart zu erfahren –
dort, wo Hilfe gebraucht wird, sei du mitten unter ihnen.
Möge ihr Einsatz ein Segen sein, Heilung fördern und Vertrauen stärken.
Amen.

Wunder und Visionen

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr,
sondern um die Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte!
(Antoine de Saint-Exupéry)

Wenigstens nachts lasse dein Herz ruhen,
wenigstens nachts höre auf zu rennen.

(Don Hélder Camara)

Die Gebote des Herrn sind viele und doch nur eines;
Viele durch die Verschiedenheit der Werke,
eines in der Wurzel der Liebe.
(Gregor der Große)

„Schmunzeliges“
Der Angeklagte: „Ich bestehe darauf, dass auch der zweie zeuge meines Unfalls vernommen wird.“ – „Es gibt nur einen.“ – „Aber ich habe doch zwei gesehen.“ – „Deshalb wurde Ihnen ja auch der Führerschein abgenommen!“

Danke, dass ich gesund bin!
Lieber Gott,
ich freue mich,
dass ich gesund bin!
Ich kann sehen und hören,
sprechen und greifen,
lachen und schreien,
laufen und springen,
riechen und schmecken
und noch vieles andere mehr.
Guter Gott, ich danke dir,
dass ich dies alles kann.
Amen.
(Reinhard Abeln)

„Schmunzeliges“
Kommt Fritzchen am letzten Schultag nach Hause. Fragt der Vater: “Und? Wo ist denn dein Zeugnis?” Sagt Fritz: “Das hab ich meinen Freund geliehen. Der wollte nur mal seinen Vater erschrecken!”

Danke, Gott, für mein Leben.
Danke für alle guten Gaben,
das Essen und die Getränke.
Danke für die guten Gedanken,
die mir helfen, das Leben positiv zu sehen.
Danke für meine guten Worte,
die loben, helfen und trösten und Vergebung sprechen.
Danke für meine guten Werke,
die unterstützen, helfen und heilen.
Danke für deine Güte, deinen Frieden und deine Liebe,
welche mein Leben immer begleiten.
(Bruder Titus, 2001)

ihn zu erleben

Gott, gib, dass ich diesen Tag so lebe,
dass ich wert bin, ihn zu erleben.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

Herr, lass mich eine Stunde ohne mich sein.
Ohne Wünsche und Sorgen,
ohne Ehrgeiz und Pläne,
ohne Worte und Gedanken,
ohne Müssen und Wollen.
Breite in mir die Stille aus,
dass Dein Heiliger Geist Raum finden
und mich führen kann, wohin du willst.
(Christa Peikert-Flaspöhler)

Wir haben unsere Erde nicht von unseren Eltern geerbt,
sondern von unseren Kindern geliehen.

(Julius. Nyerere)

Für ein paar Minuten alles liegen und stehen lassen und zur Ruhe kommen
nichts anderes als nur da sein. Zeit haben für den immer anwesenden Gott
für das Verweilen bei IHM und das Bleiben in IHM
nichts anderes als da sein wo und wie ich bin.

"Das Leben ist zu kurz,
um anderen nicht zu sagen,
dass man sie mag und das sie einem fehlen."


Psalm 36,11
Erhalte denen, die dich kennen, deine Huld
und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen!


Wer das Ziel kennt, kann entscheiden,
wer entscheidet, findet Ruhe,
wer Ruhe findet, ist sicher,
wer sicher ist, kann überlegen,
wer überlegt, kann verbessern.
(Konfuzius)

Psalm 17,7
Wunderbar erweise deine Huld! Du rettest alle,
die sich an deiner Rechten vor den Feinden bergen.

Das Recht des Stärkeren
ist das stärkste Unrecht.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Roland, nenne mir die Formel fürs Schwefeldioxid“, sagt der Lehrer. – „Sie fällt mir im Augenblick nicht ein, aber sie liegt mir auf der Zunge.“ – „Dann spuck sie schnell aus, denn sie ist äußerst giftig!“
2. Treffen sich zwei Mofas. Sagst das eine: „Du siehst aber heute gut aus!“ Darauf das andere: „Ich bin ja auch gestern frisiert worden!“
3. „Haben Sie die Bibel nicht gelesen? Da steht doch, dass der Herr am siebten Tag ruhte!“, fragt der Pfarrer den Bauern, der am Sonntag mit der Heuernte beschäftigt ist. – „Doch, doch“, meint der Bauer mit einem besorgten Blick auf die aufziehenden Wolken, „das weiß ich wohl. Aber er war mit seiner Arbeit fertig und ich nicht!“

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.