12 Gründe

Zwölf Gründe, in der Kirche zu sein
1. Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich selbst nicht sagen können.
2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet.
3. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise.
4. In der Kirche können die Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.
5. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt.
6. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für anderen ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft.
7. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten.
8. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernst genommen.
9. In Krankenhäusern und anderen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschenfreundliches Klima.
10. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen.
11. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur.
12. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auf die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen.


gütiges Lächeln wirkt

Vielleicht weißt du nicht, wie wichtig es ist,
dass Du einfach da bist.
Vielleicht weißt du nicht,
wie gut es tut, Dich einfach nur zu sehen.
Vielleicht weißt Du nicht,
wie tröstlich Dein gütiges Lächeln wirkt.
Vielleicht weißt Du nicht,
wie wohltuend Deine Nähe ist.
Vielleicht weißt Du nicht,
dass Du ein Geschenk des Himmels bist.
Du wüsstest es, würden wir es Dir nur sagen.
Vielleicht wusstest Du es wirklich nicht,
darum sage ich es Dir.
DANKE, dass es Dich gibt.


„Schmunzeliges“
Der Trainer nach einer verheerenden Niederlage: "Ihr solltet spielen wie noch nie und nicht, als ob ihr noch nie gespielt habt!"

Gewohnheit ist der dickste Leim den ich kenne.
(James Fenimore Cooper)

Gott allein kann schaffen,
aber du kannst das Erschaffene zur Geltung bringen.
Gott allein kann Leben schenken,
aber du kannst es weitergeben und achten.
Gott allein kann Glauben schenken,
aber du kannst dein Zeugnis geben.
Gott allein kann Hoffnung wecken,
aber du kannst anderen Vertrauen schenken.
Gott allein kann Freude schenken,
aber du allein ein Lächeln.
Gott allein ist der Weg,
aber du kannst ihn anderen zeigen.
Gott allein ist das Unmögliche,
aber du kannst das Mögliche Tun.
Gott allein genügt sich selbst,
aber er hat es vorgezogen, auf dich zu zählen.
(Meditation aus Ruanda)

„Schmunzeliges“
„Wer kann mir durchsichtiges Metall nenne?“, will die Lehrerin wissen. Da meldet sich Winfried: „Maschendraht, Frau Lehrerin!“

Wenn wir wollen,
dass die Dinge so bleiben, wie sie sind,
brauchen wir Veränderungen.

(Giuseppe Tomasi die Lampedusa)

so wie ein Herz, das schlägt

Manchmal ist mein Gebet so wie ein Herz, das schlägt,
weil ohne seinen Schlag das Leben nicht mehr weitergeht.

(Paul Roth)

Erkennen
Ein afrikanischer Stamm nimmt ein Stammesmitglied, das etwas verletzendes oder falsches getan hat, in die Mitte und erzählt ihm zwei Tage lang alles Gute, was er je getan hat. Sie glauben, dass jeder Mensch ist im Grunde gut ist und sich Sicherheit, Liebe, Frieden und Glück wünscht. Seine Missetat ist nur ein Hilferuf. Auf diese Weise verbinden sie ihn wieder mit seiner wahren Natur. Er kann erkennen, wie er sich von der Wahrheit vorübergehend getrennt hatte und sich wieder erinnern, wer er wirklich ist.

Sag nicht immer alles, was du weißt;
aber wisse immer, was du sagst.

(Matthias Claudius)

Psalm 145,4-5
Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. Der Herr ist treu in all seinen Worten, voll Huld in all seinen Taten.
Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf.


Sich freuen heißt: Ausschauen nach Gelegenheiten, zur Dankbarkeit.

Aus Deiner Kraft
Manchmal fühl ich mich stark. Manchmal hab ich Kraft für zwei.
Dann schick DU mir ruhig einen, der DICH durch mich braucht.
Dann schick DU mir ruhig einen, mit dem ich meine Kraft in DEINER Liebe teilen will.
Ich will ihn mit DEINEN Augen sehen, mit DEINEN Ohren hören, mit DEINER Güte trösten.
Ich will ihn in DEINEN Armen halten.
Dann schick DU mir ruhig einen und verlass DICH auf mich.
Doch bitte, lass mich auch manchmal einem in DEINE Arme laufen!
Einem, der sich stark fühlt, der Kraft hat für zwei, der mir mit DEINER Güte entgegenkommt:
Einem, der mit DEINEN Augen meine vorgegebene Fröhlichkeit durchschaut.
Einem, der mit DEINEN Ohren, aus mir meinen Kummer heraushört.
Einem, der mir DEINE Hand gibt, um mir aufzuhelfen.
Einem, der mich DEINE Liebe erfahren lässt.
Wir füreinander - aus DEINER Kraft.

Im Garten der Geduld wächst die Stärke.
(Judy Parker)

Psalm 147,9, 17-18
Er gibt dem Vieh seine Nahrung, gibt den jungen Raben, wonach sie schreien.
Eis wirft er herab in Brocken, vor seiner Kälte erstarren die Wasser.
Er sendet sein Wort aus und sie schmelzen, er lässt den Wind wehen, dann rieseln die Wasser.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Die kleine Paula geht mit ihrer Mutter in das Naturhistorische Museum. Da sieht sie ein menschliches Skelett und fragt: „Mutti, guck mal, was ist denn das?“ – „Das ist das, was vom toten Menschen übrig bleibt.“ – „Wieso? Kommt denn nur der Speck in den Himmel?
2. Kurze Erinnerung: Auf einer Beerdigung solltest du einen Blumenstrauß niemals hinter dich werfen, nur um zu sehen, wer sie fängt.
3. Ein Liebespaar sitzt eng umschlungen auf einer Bank. Zwei Störche fliegen vorbei, und der eine sagt zum anderen: Später heißt es, wir wären es gewesen!“
3. Zwei Streichhölzer gehen spazieren. Da begegnen sie einem Igel. Da meint eines der beiden Streichhölzer: „Habe ich dir nicht gesagt, dass es hier Omnibusse gibt!“

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.