Frieden erbitten

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Nimm dich selber an
Nimm dich selber an
mit deinen Fehlern und Schwächen,
mit deinen begrenzten Möglichkeiten.
Schließe Frieden mit dir.
Sag Ja zu deinem Sosein,
zu deinen Lebensumständen.
Wenn das geschehen ist,
wird es dir leichter fallen,
die Menschen anzunehmen,
so wie sie sind.

Wer in das Leben anderer Menschen Sonnenschein bringt,
bekommt davon auch etwas ab.

(James Matthew Brie)

Mit aufmerksamer, geduldiger und langmütiger Miene
gelangt man besser und schneller zum Ziel
als mit Strenge und Peitsche.
(Papst Johannes XXIII.)

Recht geben heißt: GOTTES GABEN weitergeben,
so dass sie nicht als meine, sondern als Gottes Gabe erkannt wird.

(Friedrich Bonhoeffer)

Die Gegenwart
Die Gegenwart ist die verantwortungsvolle Stunde Gottes mit uns,
jede Gegenwart; heute und morgen,
die Gegenwart in der ganzen Wirklichkeit und Vielgestaltigkeit;
es gibt in der ganzen Weltgeschichte
immer nur eine wirklich bedeutsame Stunde, – die Gegenwart.
Wer aus der Gegenwart flieht, flieht die Stunden Gottes,
wer aus der Zeit flieht, flieht Gott. Dienet der Zeit!
Der Herr der Zeiten ist Gott, der Wendepunkt der Zeiten ist Christus,
der rechte Zeitgeist ist der Heilige Geist.
(Dietrich Bonhoeffer)

Ich denke, es ist einfach wundervoll und ein Trost,
dass wir immer wieder von vorn beginnen können.

(Anna Dengel)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Abendgebet

Abendgebet

Guter Gott,
danke für die Liebe, die du in uns wirkst,
und für all die guten Erlebnisse, die ich erleben durfte.
Ich danke für die schönen Augenblicke,
die mich erinnern, dass du da bist.
Am Abend bitten ich um Ruhe und Erholung,
damit ich gestärkt ins Wochenende gehen kann.
Schenke der Welt Frieden und Wohlergehen,
Freude im Miteinander und Mut, das Gute zu tun.
Mit großem Vertrauen lege ich alles in deine Hände:
die Sorgen, die Hoffnungen, unsere Zukunft.
Du kennst jeden Weg und begleitest uns alle auf Schritt und Tritt.
Beschütze alle in den Familien und alle Freunde.
Segne auch künftig unsere Gespräche, unsere Gedanken und unser Tun,
damit Liebe, Gerechtigkeit und Nächstenliebe wachsen.
Stärke uns durch deine Gegenwart,
erhelle unseren Weg und schenke Trost, wann immer es nötig ist.
So bitten wir im Vertrauen und mit Dankbarkeit. Amen.

Herr, auf dich vertraue ich,
in deine Hände lege ich mein Leben.

Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende
gewähre uns der allmächtige Herr. Amen.


Gute Nacht, Aloys


beißen Rätsel

... ein Rätsel:
Welcher Zahn kann nicht beißen? Die Lösung steht am Ende.


Wie liebenswürdig ist doch der Mensch, wenn er Mensch ist.
(Menander)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Ehepaar streitet sich. „Schrei du nur“, brummt er, „das geht bei mir zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.“ „Kein Wunder“, faucht sie, „es ist ja auch nichts dazwischen, was es aufhalten könnte!“

Es ist wichtiger, dass sich jemand über eine Rosenblüte freut,
als dass er ihre Wurzel unter das Mikroskop bringt.

(Oscar Wilde)

Liebe hat kein Alter,
sie wird ständig neu geboren.

(Blaise Pascal)

Gehe hundert Schritte in den Schuhen des anderen,
wenn du ihn verstehen willst.
(indianische Weisheit)

„SCHMUNZELIGES“
Herr Müller fragt im Bus einen Fahrgast, der ihm auf die Füße getreten ist: „Wie alt sind Sie eigentlich?“ – „Vierzig. Aber was geht das Sie an?“ – „Im Prinzip nichts, aber mit vierzig könnten Sie schon auf eigenen Füßen stehen!“

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.
(Alfred Delp)

„SCHMUNZELIGES“
Treffen sich zwei Gänse. Fragt die eine: "Was machst du denn an Weihnachten?" Sagt die andere: "Ich glaub, ich guck in die Röhre.
"

Psalm 8,6-9
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.
Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, hast ihm alles zu Füßen gelegt:
All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere,
die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.

Keine Zukunft vermag gutzumachen,
was du in der Gegenwart versäumst.

(Albert Schweitzer)

Du sollst dich nicht immer und nie ganz der äußeren Tätigkeit widmen,
sondern ein Quäntchen deiner Zeit und deines Herzens
für die Selbstbesinnung zurückhalten.
(Bernhard von Clairvaux)

"Freude soll nimmer schweigen.
Freude soll offen sich zeigen.
Freude soll lachen, glänzen und singen.
Freude soll danken ein Leben lang."

(Joachim Ringelnatz)

Manchmal ist mein Gebet so wie ein Herz, das schlägt,
weil ohne seinen Schlag das Leben nicht mehr weitergeht.
(Paul Roth)

„SCHMUNZELIGES“
Eine junge Radfahrerin fährt bei Rot über die Kreuzung. Ein Polizist hält sie an: „Haben Sie mein Pfeifen nicht gehört?“ – „Doch, aber ich habe heute schon eine Verabredung!“

Psalm 66,19-20
Gott aber hat mich erhört, hat auf mein drängendes Beten geachtet.
Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen und mir seine Huld nicht entzogen.

Antwort: der Löwenzahn