klüger besser reifer

Die Zeit ist ein kostbares Geschenk,
uns gegeben, damit wir in ihr
klüger, besser, reifer, vollkommener werden.

(Thomas Mann)

Wir werden erst am Kleinen reif fürs Große.
(Sprichwort)

Lass uns immer wieder die Kraft finden,
aus tiefstem Herzen zueinander gütig zu sein!
Lass diese Güte nicht ein Zwang sein,
sondern Zeichen und Zeugnis für die Botschaft von deiner Liebe!
Schenke uns diese Güte untereinander und gegenüber allen Mitmenschen!

Hüte dich vor guten Ratschlägen,
aber folge guten Beispielen.

(Georges Courteline)

Das Wort „danke“ ist oft wie das kleine, sichtbare Stück eines Eisberges,
dessen größter Teil sich unter Wasser befindet.
Unsichtbar sind die Taten der Liebe, die vorausgingen,
die durchwachten Nächte, die offene Tür, die helfende Hand.
Ein Dankeschön zeigt, dass das alles nicht vergessen ist.
(Rainer Haak)

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen.

(Jesus vgl. Mt 18,20)

"Gott segne das Lächeln,
mit dem du andere begrüßt und glücklich machst.
In deinem Lächeln wohnt seine Gnade.
Schenke Segen und lass dich beschenken
mit dem Segen, der dir von anderen Antwort gibt –
denn auch durch sie spricht Gott zu dir."

Die Krone der Weisheit ist die Güte.
(Euripides)

vgl. Psalm 9,5+11+13
Du hast mir Recht verschafft und für mich entschieden, /
dich auf den Thron gesetzt als ein gerechter Richter.
Darum vertraut dir, wer deinen Namen kennt; /
denn du, Herr, verlässt keinen, der dich sucht.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte. Der erste meint: "Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr." Sagt der zweite: "Also ich mache das anders, ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch und sage: 'Nimm, Herr, was du brauchst.' Und was wieder herunterfällt, gehört mir."
2. Kommt ein Elternpaar zum Standesamt, um die Geburt ihres Kindes anzumelden. Fragt der Standesbeamte: 'Ist es ein Junge oder ein Mädchen?' Antworten die Eltern: 'Lassen Sie das noch offen: Das soll es später einmal selbst entscheiden!'
3. Die Gäste staunen, wie schnell das junge Ehepaar seine vier Kinder gebadet und ins Bett gebracht hat. „Wie schafft Ihr das nur in so kurzer Zeit?“ werden sie gefragt – „Ganz einfach“, antwortet die junge Mutter, „ich spüle die Kinder und mein Mann trocknet ab!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

zum Frieden befreien

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Gottes Geist ruhe allzeit auf Dir;
Gottes Licht leuchte Dir in Deiner Dunkelheit;
Gottes Liebe umfange Dich;
Gottes Güte begleite Dich;
Gottes Auge wache über Dich;
Gottes Ohr neige sich zu Dir und höre Dich;
Gottes Mund verkünde Dir sein Wort!
Gottes Kraft stütze Dich in Deiner Schwachheit;
Gottes Plan baue Dein Haus auf festem Grund;
Gottes Weg führe Dich sicher durch dunkle Schluchten;
Gottes Quelle erquicke Dich mit dem Wasser des Heils;
Gottes Freiheit befreie Dich von den Fesseln Deines Ichs;
Gottes Sonne mache hell Deine Tage;
Gottes Regenbogen erinnere Dich an seine Allgegenwart;
Gottes Segen sei alle Zeit um Dich herum!
(Heinz Pangels)

Es gibt überall Blumen für den, der sie wehen will.

(Henri Matisse)

Nichts Lieblicheres kann es geben,
als sich über des Nächsten Glück zu freuen und ihm zu wünschen,
was man sich selbst wünscht.
(Brigitta von Schweden)

Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
(chinesische Weisheit)

Liebe ist …
Einsame einladen, Traurige trösten,
sich Zeit nehmen für Krankenbesuche,
Gestolperten wieder auf die Beine helfen,
Lob spenden, wo andere aus Neid schweigen.
(Albert Ludwig Balling)

Jeder von uns ist ein Engel nur mit einem Flügel.
Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen

(Luciano de Crescenzo)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Psalm 100

Der Psalm 100
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Denn der Herr ist gütig, / ewig währt seine Huld“
Herzliche Grüße, Aloys


1 Lobgesang des Volkes beim Einzug ins Heiligtum
[Ein Psalm zum Dankopfer.] Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde! /
2 Dient dem Herrn mit Freude! /
Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!
3 Erkennt: Der Herr allein ist Gott. /
Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum, /
sein Volk und die Herde seiner Weide.
4 Tretet mit Dank durch seine Tore ein! /
Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels! /
Dankt ihm, preist seinen Namen!
5 Denn der Herr ist gütig, /
ewig währt seine Huld, /
von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.

Auf die Frage, wer das Buch der Psalmen geschrieben hat,
gibt es einige traditionelle Antworten.
Viele Menschen gehen davon aus, dass König David Psalmen geschrieben hat.
Die jüdische Tradition identifiziert neben König David zehn Autoren:
Adam, Melchisedek, Abraham, Moses, Heman, Jeduthun, Asaph und die drei Söhne Korahs.
Die Psalmen seien der einzige Weg, um die Erfahrung
eines wirklich tiefen Gebets zu machen, glaubte der heilige Romuald.
Das Buch der Psalmen ist das im Neuen Testament meistzierte Buch des Alten Testaments.
Schon in den Anfängen des Christentums war die Bedeutung der jüdischen Psalmen so groß,
dass die ersten Christen kein neues, christliches Psalmenbuch verfassten.
Seither werden diese alttestamentlichen Texte als Gebet
mit Jesus zu Gott dem Vater und als Gebet über Jesus als Sohn Davids und Messias gebetet –
und ihre Popularität ist ungebrochen.
In den Psalmen
drücken sich die Höhen und Tiefen
eines Lebens mit Gott aus.
Am wichtigsten ist die Unterscheidung
zwischen Klageliedern und Lobliedern.
In den Klageliedern wird Gott angerufen,
seinem Volk oder dem einzelnen Psalmbeter
in einer Notsituation zu helfen.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.