1440 Minuten
1440 Minuten werden mir täglich geschenkt.
Zehn Minuten davon will ich wahrnehmen,
was mir unverdient geschenkt wird.
Heute: eine nette Begegnung, eine schöne Nachricht,
eine leckere Speise, eine gelingende Aufgabe,
ein aufmunterndes Wort, ein herzliches Danke.
Zehn Minuten will ich mir nehmen,
um „DANKE“ zu sagen für das
was mich reich macht und mein Leben erfüllt.
„Schmunzeliges“
Fragt der Ober den Gast: „Essen Sie gern Wild?“ Meint der Gast: „Nein, lieber ruhig und gediegen.“
Wäre halb so leicht die Tat wie der Gedanke,
wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.
(Ernst Benjamin Salomo Raupach)
„Schmunzeliges“
Iris beschließt ihr Abendgebet mit den Worten. „Lieber Gott, wenn du schon aus mir kein braves Mädchen machen kannst, dann versuch wenigstens, die Nerven einer Mutter ein bisschen zu stärken.“
Freuden, die man anderen macht,
strahlen auf uns zurück.
(Anna Ritter)
Papst Johannes Paul I.
Papst Johannes Paul I. – wer war er?
...“der lachende Papst“
Papst Johannes Paul I. war der Papst von 1978, der auch als "der lachende Papst" bekannt wurde. Sein bürgerlicher Name war Albino Luciani. Geboren wurde er am 17. Oktober 1912 in Canale d’Agordo, Italien. Er stammte aus einer einfachen Familie und trat früh ins Priesteramt ein. Er wurde 1958 Bischof, später Kardinal. Am 26. August 1978 wurde er zum Papst gewählt und trug den Namen Johannes Paul I. (in Anlehnung an Johannes XXIII. und Paul VI.).
eine Papstzeit dauerte nur 33 Tage. In dieser kurzen Zeit gewann er viele Sympathien durch seine freundliche Art, Bescheidenheit und Betonung von Nähe zu den Menschen. Er setzte sich für Menschlichkeit, Demut und Spiritualität ein. Er sprach oft über die Bedeutung des Gebets, der Nächstenliebe und der einfachen Lebensführung. Er verstarb unerwartet am 28. September 1978. Die genauen Umstände seines Todes wurden lange diskutiert; offizielle Versionen schlossen innere Ursachen aus, ohne abschließende Klärung. Sein kurzes Pontifikat hinterließ den Eindruck eines warmherzigen Führers, der sich auf das Wesentliche konzentrierte und die Gläubigen nah ansprechen wollte.
ich kenne ihn nicht Kinderbibel
aus der Kinderbibel:
Ich kenne ihn nicht
(Matthäus 26)
Die Wachen führten Jesus zum Palast des Hohepriesters Kajaphas. Petrus folgte ihnen und schlich sich in den Hof. Dort gesellte er sich zu einer Gruppe, die um ein Feuer versammelt war. Eine Magd erblickte Petrus und sprach ihn an. „Gehörst du nicht zu Jesus?“, fragte sie. „Nein, den kenne ich nicht einmal“, antwortete Petrus. Nach kurzer Zeit fragte ein anderer: „Bist du nicht einer von Jesus Jüngern?“ Wieder verneinte er. Nach einer Stunde wollte ein Dritter wissen: „Du kommst doch aus Galiläa. Dann musst du Jesus kennen.“ „Nein, ich kenne ihn nicht!“, rief Petrus laut. In diesem Augenblick begann ein Hahn zu krähen und Petrus erinnerte sich an Jesus` Worte. Da verließ er den Hof und fing bitterlich an zu weinen.
Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest,
weiß weder über die Welt Bescheid
noch über das, was die Welt braucht.
(Johannes Rau)