Was halten Sie für das größte Unglück?
Antwort: Das größte Unglück wäre es, den Glauben zu verlieren.
(Otto von Habsburg)
Herr, wir leben hier – segne uns.
Du schickst uns in die Welt – behüte uns.
Du gibst uns Aufgaben – lass dein Angesicht über uns leuchten.
Wir versagen oft – sei uns gnädig.
Wir fühlen uns oft allein – erheb dein Angesicht auf uns.
Gib uns und der Welt Frieden.
Wie der Körper atmet, um zu leben,
so lebt die Seele vom gelebten Wort Gottes.
(Chiara Lubich)
„Kommt her und ruht euch aus!
Legt eure Sorgen bei mir ab. Ich bin bei euch – vertraut!“
Weinen - und die Gewissheit haben, dass einer da ist,
der nicht abwartet, sondern wartet.
Lachen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist,
der nicht auslacht, sondern mitlacht.
Reden – und die Gewissheit haben, dass einer da ist,
der nicht nur hinhört, sondern zuhört.
Schweigen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist,
der auch die Stille ertragen kann.
Nichts tröstet so sehr, wie die Augenblicke,
die man betend zugebracht hat.
(Alfons Maria von Liguori)
Es gibt nur einen Weg zum Glück,
und der bedeutet, aufzuhören mit der Sorge
um Dinge, die jenseits der Grenzen
unseres Einflussvermögens liegen.
(Epiktet)
Das Beste liegt nie hinter uns,
sondern vor uns.
(Werner Jaeger)
Denn Gott hat den Menschen
wie einen unendlich schönen Edelstein auf die Erde gepflanzt,
in dessen Glanz die gesamte Schöpfung sich betrachtet.
Einsichtig ist, wer sich nicht grämt über das,
was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat.
(Demokrit)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Herr Müller hat eine heftige Auseinandersetzung auf dem Bauamt und schreit: "Nehmen Sie doch endlich Vernunft an!" "Bedaure. Ich bin Beamter und darf nichts annehmen."
2. Wütend kommt die Mutter in das Geschäft gerannt: “Ich habe meinen Sohn geschickt, er möge zwei Kilo Kirschen bringen, hier in der Tüte aber ist nur ein Kilo!“ Darauf die Verkäuferin: „Ich würde Ihnen raten, erst einmal Ihren Sohn auf die Waage zu stellen!“
3. Ein Gast zur Kellnerin: „Das ist eine traurige Geschichte mit dem Fisch, den Sie da gerade serviert haben.“ – „Ich verstehe nicht, mein Herr.“ – „Na, so klein und schon so verdorben!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.