DANKE,
dass ich Augen habe,
die Wunder der Schöpfung zu sehen
DANKE,
dass ich Ohren habe,
die Stimmen der Erde zu hören
DANKE,
dass ich Wurzeln habe,
die mich halten in dieser Welt.
(nach Otto Molz)
Versag keine Wohltat dem, der sie braucht,
wenn es in deiner Hand liegt, Gutes zu tun.
(Spr 3,27)
Ich komm, weiß nicht woher,
ich bin, weiß nicht wer,
ich leb, weiß nicht wie lang,
ich sterbe, und weiß nicht wann,
ich fahr, weiß nicht wohin:
Mich wundert es, dass ich fröhlich bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
gebe ich es ganz in Gottes Hand,
die führt es wohl, so her wie hin:
Mich wundert es, wenn ich noch traurig bin.
(nach Hans Thoma)
Das Glück ist wie eine Seifenblase:
Je mehr du versuchst, sie festzuhalten,
desto schneller zerplatzt sie.
(H. Bräunlich)
Von seiner Hoffnung leben wir:
Der Herr lebt und geht an eurer Seite!
Bleibt verankert in dieser Hoffnung.
Haltet die Kette zum Anker fest,
einem Anker, der im Himmel ist,
und tragt diese Hoffnung weiter.
Lasst uns Nachfolger Jesu, nicht Nachrücker sein:
Christus folgen, ihn begleiten, bei ihm bleiben,
das erfordert ein "Herausgehen": herauszugehen aus sich selbst,
aus einer müden und von Gewohnheit geprägten Weise, den Glauben zu leben.
Von der Barmherzigkeit leben wir: Das Sich-Kümmern, das Hüten verlangt Güte,
es verlangt, mit Zärtlichkeit gelebt zu werden.
(Papst Franziskus I.)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Ihr Stück wird man spielen, wenn Shakespeare längst vergessen ist“, sagt der Theaterdirektor zu dem jungen Autor. – „Wirklich?“ – „Ja, allerdings auch keinen Tag früher!“
2. Familie Hering schwimmt im Meer. Da begegnet ihnen ein U-Boot. Klein Hering versteckt sich ängstlich hinter seiner Mutter. Doch die beruhigt ihn: 'Das sind nur Menschen in Dosen.'
3. Fragt der Lehrer den neuen Schüler: „Wie heißt du?“ „Benedikt Meier.“ – „Was ist dein Vater?“ – „Alles, was auf den Tisch kommt!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.