„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Christ sein meint:
Nicht wegschauen, nicht wegducken, nicht weglaufen.
Bleiben! Durchlässig werden für SEIN Licht.
Durchlässig bleiben in lichtarmer Zeit.
Denn wer in SEINEM Lichte lebt, will Licht sein für die Welt.
(Dorothee Sandherr-Klemp)
Das Sich-Kümmern, das Hüten verlangt Güte,
es verlangt, mit Zärtlichkeit gelebt zu werden.
(Papst Franziskus)
Ein Leben in Stille
Zu einem Mönch kam eines Tages ein Besucher und fragte ihn: „Was bringt dir ein Leben in der Stille?“ Der Mönch war eben dabei, Wasser aus einem tiefen Brunnen zu schöpfen und lud den Besucher ein: „Schau in den Brunnen! Was siehst du?“ „Ich sehe nichts.“ Nach einer Weile forderte der Mönch wieder auf: „Schau noch einmal hinein!“ – „Ja, jetzt sehe ich mich selber.“ „Vorher war das Wasser unruhig, du hast nichts als seine bewegte Oberfläche gesehen. Jetzt ist das Wasser ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille. Man sieht sich selbst.“
Ich bin immer so vorgegangen, wie Gott es mir eingab
und wie es die Umstände der Zeit erforderten.
(Don Bosco)
Wir können Christus zu den Menschen tragen.
Zu allen, die uns auf den Straßen unseres Lebens begegnen.
Zu allen, denen ein gutes Wort gut tut.
Zu allen, Zu allen, um die wir uns Sorgen machen.
Zu allen, die uns Schwierigkeiten bereiten.
Zu allen, die einsam und allein gelassen sind.
Zu allen, der Würde missachtet wird.
Zu allen, die eine echte Wertschätzung brauchen.
Auf dem besten Weg
Es gibt keinen Weg zum Glück.
Das Glück ist der schöne holperige Weg,
auf dem wir gehen, stolpern, tanzen ...
(Jochen Mariss)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.